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Anschlag in Moskau steigert Polizeistreifen

Immer wieder verstärkt die Polizei in Österreich ihre Einsätze, doch ihre Arbeit wird von der FPÖ erschwert: Die Freiheitlichen richten eine Flut an Anfrage an den Innenminister und sind zugleich gegen die von den Sicherheitsbehörden geforderte Messenger-Überwachung. Foto: BMI/Gerd Pachauer

Wien, Rom, Paris – überall das gleiche Bild: Nach dem Anschlag in Moskau erhöhen die Innenministerien die Alarmbereitschaft und Streifen der Polizei zu den Osterfeiertagen.

 

Karner: Mehr Polizeistreifen zu Ostern

Innenminister Gerhard Karner hatte bereits zum Palmsonntag angekündigt, die Polizei werde verstärkt Osterfeierlichkeiten und Ostermärkte beobachten und verstärkt überwachen. Die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) stuft das Risiko islamistischen Terrors als hoch ein, aber laut Innenministerium liegen derzeit keine Hinweise auf konkrete Gefährdungen vor.

Die Vorkehrungen der Polizei und der DNS waren schon nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 erhöht worden.

 

Anschlag: Sorge wegen Sommerspielen

In Paris rief die Regierung die höchste Alarmstufe aus. Der afghanische Ableger der Jihadistenmiliz IS habe in Frankreich Anschläge geplant, sagte Staatspräsident Emanuel Macron laut WELT online. Am 26. Juli sollen in Paris die Olympischen Sommerspiele 2024 starten.

Italiens Polizei kündigte nach dem Anschlag an, die Überwachung sensibler Ziele zu verstärken. Deutschlands Innenministerium gab bekannt, die Bedrohungsstufe sei bereits hoch.

Immer wieder verstärkt die Polizei in Österreich ihre Einsätze, doch ihre Arbeit wird von der FPÖ erschwert: Die Freiheitlichen richten eine Flut an Anfrage an den Innenminister und sind zugleich gegen die von den Sicherheitsbehörden geforderte Messenger-Überwachung. Foto: BMI/Gerd Pachauer
Immer wieder verstärkt die Polizei in Österreich ihre Einsätze, doch ihre Arbeit wird von der FPÖ erschwert: Die Freiheitlichen richten eine Flut an Anfrage an den Innenminister und sind zugleich gegen die von den Sicherheitsbehörden geforderte Messenger-Überwachung. Foto: BMI/Gerd Pachauer