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Österreich präsentiert Paris seine Visitenkarte
Das Österreich-Haus in Paris ist ein Botschafter der Gastfreundschaft, sagte Bundeskanzler Karl Nehammer am Vorabend der Eröffnung der Olympischen Spiele. Das Haus ist Rückzugsort für Athleteninnen und Athleten sowie Visitenkarte für Wirtschaft und Tourismus.
Marke präsentieren
„Die Olympischen Spiele sind eine einzigartige Chance, um die Marke Österreich auf einer internationalen Bühne zu präsentieren“, erklärte Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler. Heimische Betriebe können bestehende Partnerschaften ausbauen sowie neue Exportmärkte und Geschäftsmöglichkeiten erschließen. „Für uns als Tourismusland gilt es, den unglaublichen Werbewert vor Ort zu nutzen, um die Lust auf Urlaub bei uns zu wecken“, so Kraus-Winkler.
Bei den Olympischen Spielen in Paris werden insgesamt 10.500 Athletinnen und Athleten aus 206 Nationen in 28 Olympischen und 22 Paralympischen Sportarten antreten. Österreich ist mit 80 Athletinnen und Athleten vertreten. Bereits seit den 1960er Jahren gibt es bei Olympischen Winterspiele ein „Österreich-Haus“, 2004 auch bei Olympischen Sommerspielen, um die Republik zu repräsentieren.
3 Milliarden Zuseher
Dies ergibt enorme mediale Möglichkeiten . Mehr als 372 Millionen Menschen sahen beispielsweise die Olympischen Sommerspiele Tokio 2020 allein in Europa – und das trotz der Zeitverschiebung. Weltweit waren es zuletzt 3,05 Milliarden Zuseherinnen und Zuseher. Olympia generiert dabei über 10.000 Stunden an Sport Content. Die diesjährigen Olympischen Spiele stellen Sport und Nachhaltigkeit ins Zentrum der Kommunikation und liefern damit eine perfekte Gelegenheit, um Österreichs Kompetenzen in beiden Themenbereichen darzustellen.
„Unser Land ist bei französischen Gästen besonders als Sommerreiseziel beliebt. Wir punkten bei den Franzosen mit unserer Kultur, nachhaltigen Angeboten und den vielen Möglichkeiten für Aktivurlaub. Die Themen der Olympischen Spiele – Nachhaltigkeit und Sport – sind perfekt, um die Vielfalt und das österreichische Lebensgefühl weltweit zu zeigen“, sagt ÖW-Chefin Astrid Steharnig-Staudinger.