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1,6 Milliarden Euro für Gesundheit und Umwelt
Österreich holt sich weitere 1,6 Milliarden Euro aus der EU für Gesundheit, Umweltschutz und Energiewende.
Die Europäische Kommission hat zu Wochenbeginn den zweiten Zahlungsantrag Österreichs aus der so genannten Aufbau- und Resilienzfazilität – dem Herzstück des EU-Aufbauplans NextGenerationEU – über 1,6 Milliarden Euro erhalten. Dies gab die Kommissions-Vertretung in bekannt.
Dieser zweite Zahlungsantrag betrifft 54 Etappenziele und 13 Zielwerte, die Österreich vorab in seinem Aufbau- und Resilienzplan festgelegt hat.
Gesundheit als ein Schwerpunkt
Die Gelder sollen unter anderem die Gesundheitsversorgung, die Kreislaufwirtschaft und den Ausstieg aus fossilen Heizsystemen in Österreich unterstützen. Außerdem wird in den Breitbandausbau in ländlichen Gebieten sowie in die Ökologisierung und Digitalisierung von Klein- und Mittelbetrieben investiert. Ein weiterer Abschnitt der Koralm-Bahn, emissionsfreie Busse, der Reparaturbonus sowie Umschulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen sind ebenfalls Teil der EU-unterstützten Pläne.
Die EU-Kommission prüft nun den Antrag und übermittelt ihre vorläufige Bewertung an den Wirtschafts- und Finanzausschuss des Rates zur Entscheidung. Insgesamt wird Österreichs Aufbau- und Resilienzplan mit EU-Zuschüssen in Höhe von 3,96 Milliarden Euro finanziert.