Bundesländer

FPÖ-Corona-Demos kosteten bereits 2,5 Mio. Steuergeld

Herbert Kickl rief in der Vergangenheit wiederholt zu den Corona-Demos auf. - Foto: FPÖ; iStock / Rosifan19

Die FPÖ-Corona-Demos sind geprägt von Gewaltexzessen und Fake News. Zudem zeigt nun die Berichterstattung, dass die Demos auch teuer sind: 2,5 Mio. Euro an Steuergeld mussten bis jetzt schon für die Corona-Demos aufgewendet werden. FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl kündigte dabei bereits weitere Demos an.

 

Bis zu 1.300 Beamte bei Demos gefordert

In Wien fand bereits das zweite Demo-Wochenende in statt. Unter den Veranstaltern auf den Demonstrationen ist allen voran die FPÖ präsent, die etwa mit Herbert Kickl und Dagmar Belakowitsch nicht nur Redner auf den Demos präsentierte, sondern auch wiederholt zu den Corona-Demonstrationen aufrief.

Bei den Corona-Demos sorgen Polizisten für Sicherheit: Durchschnittlich 1.300 Beamte sind durchschnittlich pro Wochenende alleine in Wien im Einsatz. Das berichtet die Tageszeitung „Österreich“. Dieses erforderliche massive Polizeiaufgebot verursacht hohe Kosten: So berichtete Österreich, dass pro Wochenende alleine in Wien Kosten in Höhe von 650.000 Euro für die Corona-Demos anfallen.

 

Hochrechnung zeigt Gesamtkosten

Wie die Tageszeitung Österreich berichtet sind im ganzen Land bis zu 2.500 Polizisten bei Demos im Einsatz. Hochgerechnet kostet also jedes Demo-Wochenende, zu dem die FPÖ immer wieder aufruft, also insgesamt 2,5 Mio. Euro an Kosten für den Steuerzahler.

 

FPÖ-Wirtschaft gegen Kickls Demo-Pläne

Gegen die Corona-Demo-Pläne von Herbert Kickl stehen auch innerparteilich Spitzenfunktionäre auf. So forderte der Chef des Wirtschaftsflügel der Freiheitlichen – Matthias Krenn – Kickl dazu auf, am kommenden Wochenende auf die FPÖ-Demos zu verzichten, „um die Wirtschaft arbeiten zu lassen“. Herbert Kickl hingegen kündigte bereits weitere Demos an. Weitere horrende Kosten für die Demos, die der Steuerzahler zu begleichen hat, sind also vorprogrammiert.