Innenpolitik
Budget-Erhöhung für Sportorganisationen
Als einen „Meilenstein für den österreichischen Sport“ bezeichnet ÖVP-Sportsprecher Abg. Christoph Zarits die Erhöhung der Bundessportförderung von derzeit 80 auf 120 Millionen Euro jährlich. Darauf hatten sich Finanzminister Magnus Brunner und Sportminister Werner Kogler zum Wochenbeginn geeinigt. Von der Erhöhung profitieren alle Dach- und Fachverbände, sagte Brunner.
Unterstützung für den Sport
„Dafür haben wir uns lange eingesetzt“, sagte Zarits in einer ersten Reaktion auf diese Entscheidung des Sport- und des Finanzministers. „Eine so spürbare Erhöhung ist eine wichtige Unterstützung für den Sport in Österreich“, diese betreffe sowohl den Spitzensport als auch den Breitensport und „damit die Fitness und Gesundheit vieler Menschen in unserem Land“, so Zarits.
Alle Organisationen profitieren
Diese Erhöhung der Sportförderung „bringt mehr Geld für Österreichs organisierten Sport“, sagte Finanzminister Brunner: „Alle Organisationen der Dach- und Fachverbände sowie die gesamtösterreichischen Organisationen mit besonderer Aufgabenstellung im Sport ÖOC, ÖPC, SOÖ und ÖBSV profitieren von der Erhöhung.“
Einsatz der Mittel optimieren
Gerade die aktuell hohen Energiekosten seien eine Herausforderung für den Breitensport, so Brunner, denn „natürlich spüren auch die Profiverbände die Teuerung“. Brunner dazu: „Wir wollen das ehrenamtliche Vereinswesen und unsere Sportlerinnen und Sportler gut durch die Krise tragen und langfristig stärken. Mit dieser Erhöhung ist auch der Auftrag verbunden, im Sinne eines effektiven Einsatzes der finanziellen Mittel das System der erfolgsorientierten Förder-Aufteilung zu optimieren.“
Ehrenamt trägt den Sport
Wie Zarits bestätigt, werde diese Erhöhung helfen, das Ehrenamt im Sport abzusichern: „In kaum einem anderen gesellschaftlichen Bereich Österreichs ist das Ehrenamt so breit und bedeutend wie im Sport“, meint der ÖVP-Sportsprecher. Und er verweist auf die rund 500.000 ehrenamtlich tätigen Personen mit einem wöchentlichen Arbeitsvolumen von 2,2 Millionen Stunden und einem Bruttoproduktionswert von 1094,4 Millionen Euro.