Innenpolitik
Fit2work – Eine Erfolgsgeschichte mit Zukunft
Seit mehr als 10 Jahren unterstützt fit2work Betriebe und Beschäftigte erfolgreich beim Erhalt von Arbeitsplätzen und der beruflichen Wiedereingliederung. Das Projekt wird gemeinsam gestaltet und finanziert durch die Bundesregierung und die Sozialversicherung.
Es gibt kein Allheilmittel
„Gegen akuten Fachkräftemangel gibt es kein ‚Allheilmittel‘ aber eine Reihe möglicher Maßnahmen. Mit dem Beratungsangebot fit2work unterstützt das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) seit 10 Jahren Betriebe und Personen mit gesundheitlichen Herausforderungen erfolgreich beim Erhalt von Arbeitsplätzen und der Wiedereingliederung in den Beruf“ betonte Bundesminister Martin Kocher anlässlich der heutigen Veranstaltung zum zehnjährigen Jubiläum des Beratungsprogramms.
Insgesamt haben bereits über 140.000 Personen und mehr als 5.800 Betriebe in Österreich das kostenlose Beratungsangebot in Anspruch genommen. Rund 280 Beraterinnen und Berater sind für Personen und Betriebe im Einsatz.
Einzigartig und niederschwellig
„Aufgabe einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Arbeitsmarktpolitik ist es, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer möglichst lange gesund im Erwerbsleben zu halten und Arbeitslosigkeit oder gesundheitsbedingte Frühpensionierungen zu verhindern“, unterstrich Bundesminister Martin Kocher und präsentierte abschließend die neu entwickelte fit2work Kampagne unter dem Motto „miteinander. besser. arbeiten.“ Zentral waren dabei Sujets zu den Themenbereichen Betriebliches Eingliederungsmanagement, Wiedereingliederungsteilzeit und Reduktion von krankheitsbedingten Abwesenheiten.
Aufgrund der Finanzierung durch das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, das Sozialministeriumservice, das AMS, die PVA, die ÖGK und die AUVA bietet fit2work ein einzigartiges, niederschwelliges Beratungs- und Überstützungsangebot. Dementsprechend wurde auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Finanzierungspartnern im Rahmen der fit2work Personen- und Betriebsberatung im Rahmen der Pressekonferenz betont.
Weitere Information zum Thema unter: Gesundheit im Betrieb – Betriebliches Gesundheitsmanagement Österreich
Weitere Informationen zu den Arbeitslosenzahlen finden Sie HIER.