Innenpolitik

Hospitalisierungen beweisen: Impfung schützt vor schwerem Verlauf!

Alle Aspekte zusammenführen für ein kontrollierbares und umsetzbares Gesetz über die Impfpflicht: ÖVP-Klubobmann August Wöginger.- Foto: iStock sudok1; iStock jonathanfilskov-photography; Parlamentsdirektion Thomas Topf

Die aktuellen Zahlen (09.11.) aus Österreichs Intensivstationen beweisen: Die Corona-Impfung schützt vor einem schweren Krankheitsverlauf. Dreiviertel der COVID-Intensivpatienten sind nicht oder nur unvollständig geimpft. Die nun „zu treffenden Maßnahmen wären bei einer höheren Impfbereitschaft vermeidbar gewesen“, erklärte dazu der 1. Stv. Klubobmann der Volkspartei, August Wöginger.

 

Impfung als „Schlüssel aus Pandemie“

Auf Österreichs Intensivstationen befinden sich mit 09. November 401 Corona-Intensivpatienten. Von den 401 Patienten mit einem schweren Corona-Krankheitsverlauf sind nur 103 Patienten vollständig geimpft. Dem gegenüber stehen 298 Corona-Kranke, die keinen oder nur einen unvollständigen Impfschutz haben. Die Durchimpfungsrate der hospitalisierten Corona-Intensivpatienten liegt also nur bei 25,7 % (!).

Diese Zahlen beweisen, dass „alleine die Impfung der Schlüssel aus der Corona-Krise“ ist, betonte am Freitag der 1. Stv. Klubobmann der ÖVP, August Wöginger.

Für Wöginger ist ob der geringen Durchimpfungsrate auf den Intensivstationen im Land auch klar, dass die zu treffenden Maßnahmen – wie etwa der Lockdown für Ungeimpfte ab Montag – „bei höherer Impfbereitschaft vermeidbar gewesen wären.“

 

Impfbereitschaft „massiv steigern“

Die Zahlen würden zudem zeigen, dass es nun gelte „die Impfbereitschaft und Impffrequenz“ weiter „massiv zu steigern“. Wöginger appellierte dabei, dass es „im Sinne der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung sei“, dass man sich impfen lasse.

„Das gilt vom ersten bis zum dritten Stich – denn nur wenn eine ausreichende Immunisierung gelingt, werden wir diese Pandemie endlich hinter uns lassen können.“