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Digitales Amt auf Erfolgskurs: Es spart Zeit, Papier und CO2

Das digitale Amt wird demnächst um neue Möglichkeiten erweitert, konkret um den digitalen Zulassungsschein, kündigen Finanzminister Magnus Brunner und der Staatssekretär für Digitalisierung, Florian Tursky an. Foto: BKA

Das digitale Amt erspart tausende Amtsstunden – und der Erfolgsweg wird mit dem digitalen Zulassungsschein fortgesetzt, kündigen Finanzminister Magnus Brunner und Digitalisierungs-Staatssekretär Florian Tursky an.

 

Einsparung von 7.000 Amtsstunden

Ein Amtsweg in Österreich dauert im Durchschnitt rund 37 Minuten. Durch die neuen Funktionen im digitalen Amt, wie der Nebenwohnsitzmeldung oder das kostenlose Urkundenservice konnten sich Bürgerinnen und Bürger bereits 7.000 Stunden auf einem Amt sparen: Sie erledigten ihre Behördenwege am Smartphone. Bereits 2,5 Millionen Menschen haben die ID-Austria registriert, welche der Schlüssel zu allen öffentlichen digitalen Services Österreichs ist, erklärt das Finanzministerium in einer Medien-Information.

„Das Finanzministerium bleibt Pionier, um die Verwaltung einfacher, bürgernäher und digitaler zu machen“, sagt Finanzminister Magnus Brunner: FinanzOnline und die ID-Austria sind die besten Beispiele für unseren Erfolgsweg.

 

Digitales Meldewesen

Im Jänner wurde das Meldewesen digitalisiert. Allein in den letzten zwei Wochen wurden fast 3.500 Wohnsitzmeldungen online durchgeführt. Das ist eine Steigerung von 147 Prozentpunkten und rund 250 online-Wohnsitzmeldungen pro Tag. Insgesamt sparten die neuen Funktionen den Menschen bereits 7.000 Stunden an Amtswegen“, so Staatssekretär für Digitalisierung Florian Tursky.

Der digitale Postkorb wurde wesentlich verbessert. So werden nun beispielsweise Push-Benachrichtigungen versandt und die Nutzerinnen und Nutzer können die Kommunikation mit Behörden aus der App heraus erledigen. Auch dieses Service wurde besonders gut angenommen: Mit Anfang Februar nutzen erstmals über 1 Mio. Menschen die online-Kommunikation mit Behörden. Das ist eine Steigerung von über 900 Prozentpunkten. Pro Monat werden über 900.000 Schriftstücke von rund 2.450 Behörden elektronisch versandt. Tursky dazu: „Somit konnte die Verwaltung in nur einem Monat fast 100 Tonnen CO2 einsparen!“

Der digitale Führerschein wurde im Oktober 2022 präsentiert und war der erste von mittlerweile drei digitalen Ausweisen in Österreich (die weiteren sind der Schüler- und der Altersausweis). Und demnächst wird der digitale Zulassungsschein präsentiert.

Das digitale Amt wird demnächst um neue Möglichkeiten erweitert, konkret um den digitalen Zulassungsschein, kündigen Finanzminister Magnus Brunner und der Staatssekretär für Digitalisierung, Florian Tursky an. Foto: BKA
Das digitale Amt wird demnächst um neue Möglichkeiten erweitert, konkret um den digitalen Zulassungsschein, kündigen Finanzminister Magnus Brunner und der Staatssekretär für Digitalisierung, Florian Tursky an. Foto: BKA