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Große Anerkennung begleitet Florian Tursky in den Innsbrucker Wahlkampf

Mit "einem großen Dank" verabschiedete Bundeskanzler Karl Nehammer den Staatssekretär für Digitalisierung, Florian Tursky, der für eine bürgerliche Liste bei den Innsbrucker Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen als Spitzenkandidat antritt. Die Digitalisierungs-Agenden in der Bundesregierung übernimmt Staatssekretärin Claudia Plakolm. Foto: Andy Wenzel

Große Anerkennung für seine Tätigkeit als Staatssekretär für Digitalisierung begleitet Florian Tursky nach Innsbruck: Am Freitagvormittag legte Tursky sein Amt zurück, um als Spitzenkandidat mit der neuen bürgerlichen Plattform „das neue Innsbruck“ bei den Bürgermeister- und Gemeinderatswahl in Tirols Landeshauptstadt anzutreten. Seine Agenden in der Regierung übernimmt Staatssekretärin Claudia Plakolm.

Tursky kandidiert in Innsbruck

Sein Rückzug aus der Bundesregierung kommt nicht überraschend. Nachdem es ihm im vergangenen Herbst gelungen ist, die zersplitterten bürgerlichen Gruppierungen in Innsbruck wieder zu vereinen, kündigte Tursky an, bereits vor dem Start in den Intensivwahlkampf sein Amt als Staatssekretär zurückzulegen, um sich voll auf Innsbruck fokussieren zu können.

Dieser Zeitpunkt scheint nun, fünf Wochen vor der Wahl und dem am kommenden Montag stattfindenden Wahlkampfauftakt seiner neu gegründeten Liste „das neue Innsbruck“, gekommen zu sein.

 

Wirtschaft und Politik würdigen Leistung für Digitalisierung

Tursky kann auf eine beeindruckende Leistungsbilanz als Digitalisierungsstaatssekretär zurückblicken. Ihm gelang es innerhalb kurzer Zeit zahlreiche Akzente im Digitalisierungsbereich zu setzen und Behördengänge für die Bürger in die digitale Welt zu transformieren.

Als einen „Motor für die Digitalisierung“ würdigte ÖVP-Klubobmann August Wöginger den scheidenden Staatssekretär. Vor allem mit dem Projekt ‚ID Austria‘ könne er auf eine erfolgreiche Amtszeit zurückblicken. Mit Anwendungen wie dem „digitalen Amt“ oder der App „eAusweise“ habe der Digitalisierungsstaatssekretär einen „Kurs für Modernität, Bürgernähe und Entbürokratisierung“ gesetzt, der die Verwaltung in Österreich auch in Zukunft begleiten werde, so Wöginger. „Ob der digitale Altersnachweis, der digitale Führerschein oder der digitale Zulassungsschein – die Arbeit von Florian Tursky als Staatssekretär wird weiter bestehen“, sagte Wöginger.

Weitere ausdrückliche Würdigungen kamen von der Wirtschaftskammer: Der Staatssekretär habe „wichtige und entscheidende Schritte für die Digitalisierung gesetzt“, erklärten Präsident Harald Mahrer und Generalsekretär Karlheinz Kopf.

Die Industriellenvereinigung verwies auf die „umfassende Umsetzung des E-Governments“ und den erfolgten „dringend notwendigen Ausbau des Breitbandes“. Generalsekretär Christoph Neumayer dankte dem Staatssekretär ausdrücklich „für die professionelle und konstruktive Zusammenarbeit“.

 

Plakolm übernimmt

Die Digital-Agenden in der Bundesregierung wandern nun vom Finanzministerium in das Bundeskanzleramt und werden von Staatssekretärin Claudia Plakolm übernommen. Die Amtsübergabe ist für Mittwoch nächster Woche vorgesehen.

Mit "einem großen Dank" verabschiedete Bundeskanzler Karl Nehammer den Staatssekretär für Digitalisierung, Florian Tursky, der für eine bürgerliche Liste bei den Innsbrucker Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen als Spitzenkandidat antritt. Die Digitalisierungs-Agenden in der Bundesregierung übernimmt Staatssekretärin Claudia Plakolm. Foto: Andy Wenzel
Mit "einem großen Dank" verabschiedete Bundeskanzler Karl Nehammer den Staatssekretär für Digitalisierung, Florian Tursky, der für eine bürgerliche Liste bei den Innsbrucker Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen als Spitzenkandidat antritt. Die Digitalisierungs-Agenden in der Bundesregierung übernimmt Staatssekretärin Claudia Plakolm. Foto: Andy Wenzel