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ID Austria knackt 4-Millionen-Nutzer-Marke

Freut sich über mehr als 4 Millionen ID Austria User. Staatssekretär Alexander Pröll. Foto: BKA/Christopher Dunker

Die ID Austria hat einen weiteren Meilenstein erreicht und die 4-Millionen-Nutzer-Marke geknackt. Damit verfügt bereits jeder zweite Österreicher über eine sichere digitale Identität – ein Erfolg, der die Bemühungen der Regierung für eine vollständig digitalisierte Verwaltung beflügelt.

Die stetig wachsende Zahl an Services und Anwendungsmöglichkeiten – von digitalen Amtswegen bis zu privaten Online-Services – treibt die Zahl der registrierten Nutzer weiter nach oben und macht die ID Austria zu einem fixen Bestandteil am Handy von Millionen Österreichern

 

Pröll: „Jede zweite Person nutzt digitale Identität“

Erfreut über den stetig steigenden Zuspruch zeigt sich der zuständige Staatssekretär für Digitalisierung Alexander Pröll. Für ihn ist die 4 Millionen Grenze aber nicht der Schlusspunkt, sondern erst der halbe Weg.

„Mein Team und ich verstehen uns als zentrale Anlaufstelle für moderne, bürgernahe Services. Daher freut es mich besonders, dass die ID Austria so gut angenommen wird. Unser Ziel ist klar: Der Weg zu staatlichen Leistungen soll künftig digital und direkt zum Menschen führen – nicht umgekehrt. Mit der ID Austria nutzen bereits über 4,1 Millionen Bürgerinnen und Bürger eine sichere digitale Identität – das ist rund jede zweite Person in Österreich. Doch wir denken weiter: Bis 2030 wollen wir alle 9 Millionen Menschen im Land mit einer digitalen Identität ausstatten“, erklärt Pröll. In einer Aussendung des Bundeskanzleramtes.

Vielseitiger digitaler Schlüssel für 4 Millionen User

Die ID Austria ist der universelle digitale Schlüssel, der sowohl für behördliche Services als auch für private Anwendungen eingesetzt werden kann. Die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten reicht von digitalen Amtswegen wie Melderegisterauszügen oder FinanzOnline über Online-Banking und Vertragsabschlüsse bei Unternehmen bis hin zur Nutzung verschiedenster Apps und Services im In- und Ausland. Dabei stehen Sicherheit und Datenschutz für die 4 Millionen User an oberster Stelle – ein Aspekt, der für die hohe Akzeptanz in der Bevölkerung mitverantwortlich ist.

 

FinanzOnline als Spitzenreiter

Bei den beliebtesten Services führt FinanzOnline das Ranking an (Zur-Sache berichtete), gefolgt vom elektronischen Postfach „Mein Postkorb“ für den sicheren Empfang behördlicher Nachrichten. Auch Melderegisterauszüge und Strafregisterbescheinigungen werden häufig online abgerufen, ebenso die digitale Unterschrift für rechtsverbindliche Signaturen und eAusweise wie der digitale Führerschein. Diese Anwendungen zeigen, wie vielfältig und alltagstauglich die ID Austria bereits heute eingesetzt wird.

 

Servicetour bringt Digitalisierung vor die Haustür

Ein wichtiger Faktor für den Erfolg ist die ID Austria mit 4 Millionen User ist die Servicetour, die den Service direkt zu den Bürgern bringt. Mit unkomplizierter Ausstellung, persönlicher Beratung und Unterstützung bei der Aktivierung am eigenen Smartphone macht das mobile Team die digitale Identität für alle zugänglich.

„Digitalisierung kennt keine Sommerpause – und wir auch nicht. In den kommenden Wochen bin ich gemeinsam mit meinem Team und vielen engagierten Partnerinnen und Partnern in allen Bundesländern unterwegs. Unser Anspruch ist es, die ID Austria direkt vor Ort zugänglich zu machen – einfach, schnell und unbürokratisch. Die Beantragung dauert im Schnitt nur acht Minuten. Alles, was es braucht, ist ein gültiger Lichtbildausweis. Ich lade alle herzlich ein, bei einem der Tour-Stopps vorbeizukommen und ihre digitale Identität direkt mitzunehmen – damit ganz Österreich digital durchstarten kann“, ruft Pröll auf.

Die auf der Tour gesammelten positiven Erfahrungen sollen in ein bundesweit einheitliches Servicekonzept einfließen und den künftigen Servicestandard mitprägen. Alle Tourtermine und Orte sind auf www.digitalaustria.gv.at ersichtlich.