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„Kickls giftige Tiraden beweisen, dass er ein Sicherheitsrisiko ist“
In einer scharfen Reaktion auf die jüngsten Äußerungen von FPÖ-Parteichef Herbert Kickl bekräftigte der Generalsekretär der Volkspartei, Abg. Christian Stocker die Einschätzung, Kickl ist ein Risiko.
Nur Verschwörungstheorie
„Mit jeder neuen giftigen Tirade beweist Herbert Kickl, dass er ein Sicherheitsrisiko für unser Land ist“, erklärte Stocker und fügte hinzu, dass sich der FPÖ-Obmann in Verschwörungstheorien verliere, anstatt sich konstruktiv zu hinterfragen.
Kickl mit Verschwörungsmythen und radikale Ideen
Stocker kritisierte den FP-Chef für dessen mangelnde Fähigkeit, partnerschaftliche Beziehungen aufzubauen: „Anstatt in sich zu gehen und zu überlegen, warum außerhalb des engsten Kreises der eigenen Partei niemand mit ihm zusammenarbeiten möchte, fantasiert er ein böses weltumspannendes Komplott finsterer Mächte herbei, das als oberstes Ziel verfolgt, das Fortkommen seiner Person im kleinen Österreich zu verhindern. Abgesehen davon, dass allein diese Vorstellung an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist, ist es so viel einfacher: Was andere bereits im Kindergarten gelernt haben, hat Kickl offenbar bis heute nicht begriffen: Mit ständigen Attacken unter der Gürtellinie, absurden Verschwörungsmythen und erschreckenden, radikalen Ideen findet man keine Partner und steht am Ende alleine da“, sagte Stocker in seiner Stellungnahme.
Stocker: Nationalratswahl wird wegweisend
Die bevorstehende Nationalratswahl im Herbst sieht Stocker als wegweisend für die Zukunft Österreichs. „Bei der Nationalratswahl im Herbst geht es um viel. Denn Bundeskanzler Nehammer und Kickl stehen sinnbildlich für zwei vollkommen unterschiedliche Zukunftsvisionen. Bundeskanzler Nehammer steht dabei für Stabilität – der andere steht für radikales Chaos“, erklärte Stocker. Er betonte, dass der Österreichplan von Bundeskanzler Nehammer mit Fokus auf Familie, Sicherheit und Leistung das Ziel habe, das Land weiter zu verbessern. Im Gegensatz dazu propagiere die FPÖ radikale Ideen wie einen EU-Austritt und eine Annäherung an Putins Regime in Moskau.
Kickl mit Aufruf zur Gewalt?
Besonders beunruhigend findet Stocker die Rhetorik und das Verhalten von Kickl, der auf Parteiveranstaltungen seine Anhänger zur Gewalt aufstachle. „Ein er auf Parteiveranstaltung die Messer seiner Anhänger schleifen lässt, wohl wissend, welche unterschwellige Bedeutung dieses Vorgehen hat, hat den Boden der liberalen Demokratie längst verlassen. Dass sich der FP-Chef als oberster Messerschleifer gleichzeitig als Schutzherr vor Messerkriminalität positionieren möchte, setzt all dem noch die Krone auf“, schloss Stocker seine scharfe Kritik.
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