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„Kipferl“ wird vom Aufreger der Woche zum Wort der Woche
Frei nach der Devise „Geben statt Kleben“ hat die Junge ÖVP am Montag während der Klimaklebeaktion Kipferl an die im Stau stehenden Autofahrer verteilt. Für die Bundesobfrau der JVP, Staatsekretärin, Claudia Plakolm sei klar, das Thema Klima ist das Richtige, die Methode der Klimakleber aber jedenfalls die Falsche. Man solle nicht auf Verbote, sondern auf Innovation setzen, betonte Plakolm.
Plakolm: Nicht auf Verbote, sondern auf Innovation setzen
„Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, doch im Gegensatz zu fahrlässigem Verkehrsblockieren setzen wir nicht auf Verbote, sondern auf Innovation“, so Plakolm. Um ein Zeichen gegen die Klimakleber zu setzen, verteilte sie gemeinsam mit weiteren jungen Helfern Frühstück an Autofahrer.
Mit „Kipferlaktion“ Zeichen gegen sinnlose Protestaktionen setzen
Diese Woche herrschte eine Menge künstliche Aufregung über die „Kipferlaktion“ auf Twitter. Dabei wurden die User zutiefst persönlich und beleidigten die ehrenamtlichen Helfer. Vor allem der Umstand, dass auf dem Schwarzenbergplatz verteilt wurde und nicht direkt neben den Klimaklebern, sorgte bei Medien, wie zum Beispiel oe24, für Aufruhr. Die Aktion fand anlässlich der Ankündigung der „letzten Generation“ statt, wieder Klebe-Aktionen durchzuführen. Die Junge ÖVP verteilte das Frühstück aber nicht am angekündigten Ort der Klimakleber, sondern einige Straßen weiter, um den Störfaktor durch die Klebeaktion nicht noch weiter zu vergrößern.
JVP-Generalsekretär informiert in seinem Tweet über die Aktion:
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Das Wort „Kipferl“ war sogar auf Platz zwei in den Trends auf Twitter.
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Dabei blieben den Helfern persönliche Beleidigungen einiger Twitter-User nicht erspart:
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Fazit: Die Aktion war ein voller Erfolg und es folgten viele positive Rückmeldungen. Außer Frage steht natürlich die Wichtigkeit des Klimaschutzes. Die Art und Weise wie darauf aufmerksam gemacht wird und arbeitende Menschen damit belastet werden, darf sehr wohl kritisiert werden. Zur Twitter-Debatte kann man nur eines sagen: Wie so oft bleibt die Kritik unter dem Niveau des Anliegens.