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Maßnahmen gegen Teuerung und Inflation wirken

Die Maßnahmen der Regierung und des Parlaments gegen die Teuerung und die Inflation zeigen ihre Wirkung. Foto: Parlament / Zinner

Nach der aktuellen Schnellschätzung hat sich die Inflationsrate im Oktober im Jahresvergleich mehr als halbiert. Das beweist, dass die Maßnahmen der Regierung Wirkung zeigen und sich Österreich auf dem richtigen Weg befindet.

 

Maßnahmen und Pakete von rund 40 Milliarden Euro

„Die von der Bundesregierung und von uns im Parlament gesetzten Maßnahmen gegen Inflation und Teuerung wirken. Das belegt die heutige Schnellschätzung der Statistik Austria, die für Oktober eine Inflationsrate von 5,4 Prozent prognostiziert. Damit hat sich die Inflation im Jahresvergleich mehr als halbiert, nachdem sie im Oktober 2022 noch elf Prozent betragen hatte“, betont ÖVP-Klubobmann August Wöginger. Die Volkspartei habe als Taktgeber für ein breites Maßnahmenbündel mit einem Volumen von rund 40 Milliarden Euro einen Kurs eingeschlagen, der die Kaufkraft stützt und für Entlastung sorge. Tragende Eckpfeiler des erfolgreichen Weges seien etwa die jahrzehntelang diskutierte und dieser Regierung endlich gelungene Abschaffung der schleichenden Steuererhöhung in Form der Kalten Progression oder auch die jährliche Valorisierung der Familien- und Sozialleistungen seit heuer.

Durch die Abschaffung der Kalten Progression im letzten Jahr ist beispielsweise due Steuerfreigrenze auf über 12.800 Euro gestiegen und bei einem Jahreseinkommen von ca. 40.000 Euro brutto bleibt den Steuerzahlern 1.000 Euro mehr im Geldbörserl. Hier habe man sozial und treffsicher gehandelt, verweist der ÖVP-Klubobmann, der auch Sozialsprecher der Volkspartei ist, auch auf die Valorisierung der Familien- und Sozialleistungen: „Nimmt man eine vierköpfige Familie mit zwei Kindern von acht und elf Jahren als Beispiel – die teuerungsbedingt Mehrausgaben von rund 4.000 Euro bewältigen muss –, so zeigt sich, dass diese durch Gehaltserhöhungen, Steuersenkungen und Valorisierungen heuer Jahr 4.642 Euro netto mehr zur Verfügung hat.“

Das sei ein Erfolg, den „wir uns auch nicht klein- oder schlechtreden lassen.“ Überdies habe der Nationalrat vor zwei Wochen eine Pensionsanpassung von 9,7 Prozent beschlossen, somit werde auch die ältere Generation entlastet und unterstützt.

 

SPÖ fantasiert weiter

Während zum Beispiel die SPÖ mit „wirtschaftspolitischen Fantastereien“ – Stichwort maximal zwei Prozent Inflation in der Verfassung zu verankern – einmal mehr belegt, dass sie von Wirtschaft nichts verstehe, werde die Regierung unter Bundeskanzler Karl Nehammer den eingeschlagenen Kurs im Kampf gegen die Inflation weiter fortsetzen. „Die Volkspartei steht für eine fundierte Politik, bei der die Menschen, der Standort sowie die Zukunft Österreichs und nachfolgender Generationen gleichermaßen im Fokus stehen. Wir stehen für Substanz und nicht für einen billigen Populismus a la SPÖ oder FPÖ.“