Nach der Präsentation des Österreichplans und der Rede von Bundeskanzler Karl Nehammer vor über 2.100 Gästen, meldeten sich die Fachminister und Staatssekretäre sowie Parlamentarier der ÖVP zu Wort. Zur-Sache hat die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Innenminister Gerhard Karner:

„Bundeskanzler Karl Nehammer hat mit seinem Österreichplan einen wichtigen Ausblick auf die Zukunft unseres Landes gegeben. Er steht für Leistung, Familie und Sicherheit. Vor allem in der Sicherheit wird Österreich weiter Schrittmacher in Europa bleiben und wichtige Impulse setzen“

Finanzminister Magnus Brunner:

„Wir müssen Arbeit in Vollzeit wieder attraktiver machen: wer voll arbeitet, soll mehr davon haben. Karl Nehammer hat im Gegensatz zu anderen Parteiobleuten einen Plan. Er gibt Vision und Kompass für die kommenden Jahre.“

Familienministerin Susanne Raab:

„Für viele Familien ist der Beitrag, den Oma und Opa in der Kindererziehung und Kinderbetreuung leisten, unverzichtbar. Die Großeltern-Karenz ist eine große Wertschätzung der älteren Generation gegenüber und ein Meilenstein für die Wahlfreiheit der Familien und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es ist eine Stärkung von Frauen, die noch immer die Hauptlast der Kinderbetreuung tragen. Die Großeltern-Karenz ist ein zusätzliches Angebot für Eltern, die früher wieder in den Beruf einsteigen wollen.“

Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm:

„Arbeit muss sich auszahlen. Es freut mich, dass sich das Thema Leistung durch den Österreichplan unseres Bundeskanzlers zieht. Gerade für junge Menschen ist dieses Thema wichtig, weil man in Österreich wieder die Möglichkeit haben muss, sich mit Fleiß auch Eigentum zu schaffen. Die Abschaffung der staatlichen Nebengebühren auf das erste Eigenheim ist beispielsweise eine langjährige JVP-Forderung“

Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig:

„Unsere Bäuerinnen und Bauern stellen zahlreiche Dinge für uns bereit, die wir an Österreich schätzen und lieben. Das sind qualitativ hochwertige Lebensmittel und regionale Spezialitäten, aber auch die vielfältigen Kulturlandschaften, die unser Land ausmachen. Bundeskanzler Karl Nehammer legt ein besonderes Augenmerk auf die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit unserer Land- und Forstwirtschaft. Unsere Bauernfamilien stehen für Versorgung, sie stehen für gelebten Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften. Mit dem Österreichplan stellen wir die Weichen für eine zukunftsfitte Weiterentwicklung.“

Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky:

„Die Inhalte der Kanzlerrede zu den Themen Wirtschaft und Leistung sind für unsere Zukunft enorm wichtig. Die fortschreitende Digitalisierung bietet uns genau die Chancen, die es jetzt zu nutzen gilt, um zu den Digitalisierungs-Gewinnern zu gehören und unseren Wohlstand zu sichern.“

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner:

„Mit dem weiteren Aufbau des Kaders, der Umsetzung der umfangreichen Luftverteidigung oder auch dem Ausbau der Cyberabwehr stellt sich Bundeskanzler Nehammer klar hinter unser Bundesheer.“

Europaministerin Karoline Edtstadler:

„Wir stehen vor zahlreichen Herausforderungen, die kein Mitgliedsstaat alleine bewältigen kann, sondern die wir nur gemeinsam als EU meistern können. Die von Bundeskanzler Karl Nehammer angesprochenen Maßnahmen zeigen die wichtigsten Handlungsfelder für die Europäische Union auf. Wir brauchen ein Europa, das auf starke Regionen setzt. Wir brauchen ein Europa, das sich mit den Fragen des Wirtschaftsraums beschäftigt. Nur so können wir in Zukunft ein Ort von Stabilität, Wohlstand, Freiheit und höchster Lebensqualität bleiben. Der Österreichplan von Karl Nehammer trägt eine klar pro-europäische Handschrift und stellt einmal mehr unter Beweis: Die Volkspartei ist die Europapartei“

Bildungsminister Martin Polaschek:

„Wir haben eine klare Vision und einen sehr guten Plan für den Bildungs-, Wissenschafts-, und Hochschulstandort Österreich. Unsere Schulen müssen Orte der Leistung sein, die Schülerinnen und Schüler fit für die Zukunft machen. Bundeskanzler Karl Nehammer hat es in seiner Zukunftsrede auf den Punkt gebracht: Bildung heißt, die Jugend darauf vorzubereiten, dass die Welt, in der wir leben, in den nächsten Jahren schon eine ganz andere sein wird. Dafür arbeiten wir und dafür werden wir auch in Zukunft arbeiten, denn jedes Kind in unserem Land hat die beste Bildung verdient.“

Tourismusstaatssekretärin Susanne Kraus-Winkler:

„Während meiner zahlreichen Gespräche mit Tourismusverantwortlichen im ganzen Land höre ich immer wieder, wie sehr die Bürokratie und Steuerlast zur Herausforderung für Unternehmer geworden ist. Auf der anderen Seite sehen wir, dass Arbeitnehmer mehr arbeiten wollen, aber die Leistungsbereitschaft durch zusätzliche Steuern gebremst wird. Vollzeit muss deshalb attraktiver werden! Mit den Maßnahmen im Österreichplan sind wir auf dem richtigen Weg, um den Tourismus sowohl für Unternehmer, als auch Arbeitnehmer attraktiver zu gestalten“

Auch ÖVP Klubobmann August Wöginger sowie ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker äußerten sich nach der Rede des Bundeskanzlers.

Österreichplan: Das sagen Parlamentarier

Klubobmann August Wöginger:

„Die Zukunft erfordert Weitblick und Augenmaß, Verantwortung sowie Leidenschaft – und vor allem Mut, heute die richtigen Entscheidungen für morgen zu treffen. Denn es geht um unser Österreich. Und genau dafür steht Bundeskanzler Karl Nehammer. Mit seinen heute vorgeschlagenen Maßnahmen nimmt er die Anliegen und Bedürfnisse aller Österreicherinnen und Österreicher wahr. Mit diesem Österreichplan können wir mit Optimismus in die Zukunft gehen“

ÖVP-Generalsekretär Abg. Christian Stocker:

„Der Österreichplan weist den Weg in eine gute Zukunft für unser Land – abseits der politischen Irrwege am linken und rechten Rand. Die Volkspartei steht für eine hoffnungsvolle und gute Zukunft. Und zwar ganz ohne gefährliche marxistische oder rechtsextreme antidemokratische Experimente, ohne eine endlose Reihe neuer Steuern oder Fahndungslisten politischer Gegner. Dafür mit einem Fokus darauf, was den Menschen wirklich wichtig ist: die Sicherheit unserer Gesellschaft, eine gute Zukunft für unsere Familien und mehr Netto vom Brutto für die vielen Leistungsträger in unserem Land.“