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ÖVP-Klubobmann fordert Respekt im Umgang

ÖVP-Klubobmann August Wöginger: Für Respekt im Umgang und für Kompromiss in der Sache, gerade in Zeiten spaltender Tendenzen. Im Podcast „Grundsatz“ plädiert Andreas Khol – ebenfalls im Gedenken an den Februar 1934 – für konstruktiven Dialog der Parteien. Foto: Florian Schrötter.

Neuerlich fordert ÖVP-Klubobmann August Wöginger einen respektvollen Umgang in Politik und Gesellschaft ein. Ursache für seinen Appell sind Tendenzen zur Spaltung der Gesellschaft, Anlass ist das Gedenken an den 12. Februar 1934 und an alle Opfer für ein freies Österreich. Dem widmet sich auch der aktuelle Podcast „Grundsatz“ mit Andreas Khol.

 

Respekt Grundlage für Frieden

„Der respektvolle Umgang in Politik und Gesellschaft ist die Grundlage für ein friedvolles Miteinander“, erklärte Wöginger in einem Presse-Statement.

Die Begründung für seinen Appell liegt in den gegenwärtigen Umständen: „Es ist angesichts der zunehmend spalterischen Tendenzen von manchen Seiten gerade im Hier und Jetzt notwendig, für mehr Respekt und den Dialog auf Augenhöhe einzutreten.“

 

ÖVP-Klubobmann: Gedenken an alle Opfer für ein freies Österreich

Das Gedenken an die Ereignisse im Februar 1934 „ist uns heute Anlass für ein Gedenken an alle Opfer, die für ein freies Österreich gekämpft haben“, erklärte Wöginger weiter. „Gleichzeitig muss uns dieses Gedenken auch eine Mahnung dafür sein, dass der respektvolle Umgang in Politik und Gesellschaft die Grundlage für ein friedvolles Miteinander ist.“

Der ÖVP-Klubobmann betont, dass „der Umgang mit der Geschichte immer von einem sachlichen Zugang aus und nicht von Zorn geleitet“ erfolgen sollte. Gerade an einem historisch bedeutsamen Datum sei es geboten, klar gegen Spaltung, Hetze und Angstmache aufzutreten: „Der 12. Februar 1934 wird uns stets mahnen, den Wert des gesellschaftlichen und demokratischen Zusammenhalts in Österreich besonders hochzuschätzen.“

In der politischen Diskussion sei im Auge zu behalten, dass es neben einem „Entweder-oder“ auch ein „Sowohl-als-auch“ geben könne. Hier brauche es „eine Wertschätzung des Gegenübers, keine Geringschätzung“, sagte Wöginger.

 

Hohe Wert des konstruktiven Dialogs der Parteien

Hass darf in der Politik keinen Platz haben, sagen der ehemalige ÖVP-Klubobmann und Nationalratspräsident Andreas Khol und der Historiker Kurt Bauer in der aktuellen Folge #36 des Podcast „Grundsatz“ der Politischen Akademie.

Im Gespräch mit dem Journalisten und Publizisten Gerhard Jelinek erläutern sie Ursache, Ereignisse und Folgen des 12. Februar 1934 und des kurzen Bürgerkriegs. Eine ihrer Schlussfolgerungen gilt dem hohen Wert eines konstruktiven Dialogs zwischen den Parteien.

ÖVP-Klubobmann August Wöginger: Für Respekt im Umgang und für Kompromiss in der Sache, gerade in Zeiten spaltender Tendenzen. Im Podcast „Grundsatz“ plädiert Andreas Khol – ebenfalls im Gedenken an den Februar 1934 – für konstruktiven Dialog der Parteien. Foto: Florian Schrötter.
ÖVP-Klubobmann August Wöginger: Für Respekt im Umgang und für Kompromiss in der Sache, gerade in Zeiten spaltender Tendenzen. Im Podcast „Grundsatz“ plädiert Andreas Khol – ebenfalls im Gedenken an den Februar 1934 – für konstruktiven Dialog der Parteien. Foto: Florian Schrötter.