News

Schulen erhalten Digi-Schub

Schulen werden vernetzt: Erfassung und Verarbeitung der Daten von Schülerinnen und Schülern sowie von Lehrerinnen und Lehrern werden unter anderem für eine bessere Übersicht genutzt, um etwa ein Überzahl an Schülern und einen Mangel an Lehrern zwischen Schulstandorten auszugleichen.

Das nächste Schuljahr 2024/2025 bringt Neues, nämlich einen enormen Schub an Digitalisierung des Schulwesens: Zeugnisse und Schülerausweise stehen künftig digital zur Verfügung, zur vorwissenschaftlichen Arbeit werden Alternativen eingeführt und Pädagogen werden etwas von Verwaltung entlastet, Bildungs- und Datenportale werden erweitert.

 

Schulen: Verwaltung wird schrittweise digital

Ein Digitalisierungspaket für Schulen verabschiedete Nationalrat am ersten Plenartag abends. Dieses sieht neue Regeln und mehr Sicherheit für die Schülerkarte im Scheckkartenformat – edu.card – vor. Zustellungen der Schule an Eltern und an Schüler – etwa Zeugnisse – können elektronisch erfolgen.

Beim Bildungsministerium wird der Datenverbund der Schulen verbessert, um einen Überblick über Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer zu erhalten. Damit soll es möglich sein, im System quantitativ zu steuern, etwa bei steigender Anzahl an Schülern, und die Qualität zu sichern.

Zugleich sollen damit für die Sommerschulen – den zweiwöchigen Förderunterricht zu Ferienende – die Lehrer und Schüler besser koordiniert und zusammengeführt werden. Daten und Informationen werden gebündelt und stehen über das Bildungsportal bildung.gv.at den berechtigen Personen zur Verfügung.

Dies alles und mehr sieht ein – beschlossener – Initiativantrag der beiden Regierungsfraktionen zum Schulunterrichts- und zum Schulorganisationsgesetz vor, eingebracht von Rudolf Taschner (ÖVP) und Sibylle Hamann (Grüne).

Zum Schulpaket gibt es ergänzend ein Hochschulpaket, das Vereinfachungen in der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern vorsieht.

Schulen werden vernetzt: Erfassung und Verarbeitung der Daten von Schülerinnen und Schülern sowie von Lehrerinnen und Lehrern werden unter anderem für eine bessere Übersicht genutzt, um etwa ein Überzahl an Schülern und einen Mangel an Lehrern zwischen Schulstandorten auszugleichen.
Schulen werden vernetzt: Erfassung und Verarbeitung der Daten von Schülerinnen und Schülern sowie von Lehrerinnen und Lehrern werden unter anderem für eine bessere Übersicht genutzt, um etwa ein Überzahl an Schülern und einen Mangel an Lehrern zwischen Schulstandorten auszugleichen.