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Wolfram Pirchner, Platz 7 im ÖVP-Team für Brüssel
Der ehemalige ORF-Moderator stellt sich bereits zum zweiten Mal auf der ÖVP-Liste der EU-Wahl. Seit Herbst 2023 ist Wolfram Pirchner Mitglied der ÖVP-Delegation im Europäischen Parlament. Zur-Sache stellt den Kandidaten auf Listenplatz sieben näher vor.
Vom ORF-Mikro zum EU-Rednerpult
Er war über viele Jahre das Gesicht vieler ORF-Produktionen und sozusagen Dauergast in den Wohnzimmern der Österreicher. Der gebürtige Innsbrucker Wolfram Pirchner stand nur mit einer kurzen Unterbrechung für eine deutsche TV-Anstalt seit 1981 im Dienst des ORF. Das TV-Studio mit dem politischen Rampenlicht tauschte Pirchner bei der EU-Wahl 2019, wo er erstmals für die ÖVP kandidierte, nachdem er 2017 einvernehmlich den ORF verlassen hatte.
Pirchner hatte an der Universität Innsbruck Anglistik und Musikerziehung studiert, Lehrgänge zum Mentalcoach absolviert. In den Jahren 2004 und 2005 wurde er mit dem TV-Publikumspreis Romy als „Beliebtester Moderator“ geehrt.
Seit 2023 ÖVP-Abgeordneter
Zum Europaabgeordneten angelobt wurde Pirchner schließlich im Herbst 2023. Seitdem vertritt er besonders für die ältere Generation sowie die Regionen die österreichischen Interessen im EU-Parlament, passend dazu ist er Mitglied im Ausschuss für regionale Entwicklung.
„Europa übersetzen“
Auch bei der diesjährigen EU-Wahl am 9. Juni tritt Pirchner erneut für die Volkspartei auf Listenplatz sieben an. Sein großes Ziel: Europa muss besser übersetzt werden. Die Bürger sollten wissen, was die EU für jeden einzelnen leistet. Genau so legte Pirchner – der auch als Autor von vier Bestsellern erfolgreich ist – bisher seine Arbeit im EU-Parlament an und machte sich bei zahlreichen Initiativen stark. Sein besonderes Anliegen: politische Arbeit für Senioren, gegen altersbedingte Diskriminierung.