Parlament

SPÖ-Abgeordnete schockiert mit geschmacklosen Sager über Tote

Eine Abgeordnete der SPÖ machte bei einer Debatte zur Teuerung die Bundesregierung für den tragischen Tod zweier Pensionisten verantwortlich. Foto-Montage: Wikipedia/ Parlamentsdirektion / Thomas Topf

In einer Debatte zur Teuerung am 21.09.2022 im Parlament, schockierte die SPÖ-Abgeordnete Eva Maria Holzleitner mit einer Wortmeldung zum tragischen Tod zweier Pensionisten, für die sie die Bundesregierung verantwortlich machte. Über die Entgleisung der Mandatarin Holzleitner zeige man sich von Seiten der Volkspartei bestürzt. Dies sei letztklassig und verlange nach einer Entschuldigung.

 

Geschmackloser Vergleich über tragischen Tod zweier Pensionisten

Gestern trieb es eine Abgeordnete der SPÖ endgültig zu weit. Bei einer Debatte zur Teuerung übte Eva Maria Holzleitner Kritik an den Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung. Abschließend wollte sie ihre Argumente mit einem Vergleich über zwei tragisch verstorbene Pensionisten stützen. Anfang des Jahres sei in Graz eine Frau ermordet worden und ihr Mann habe sich anschließend selbst umgebracht, erklärte Holzleitner. Dafür machte sie die Bundesregierung verantwortlich.

„Das war, weil die Not dieser Pensionistin und dieses Pensionisten so groß war. Diese Not, dass Menschen sich das Leben nehmen, weil die Bundesregierung nicht reagiert“, führt die SPÖ-Abgeordnete weiter aus. Womit die Mandatarin nicht rechnete, ihre Wortmeldung ging völlig nach hinten los. Von den anderen Abgeordneten erntete sie lediglich Fassungslosigkeit. Denn diese Instrumentalisierung sei letztklassig.

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Substanzlose Kritik der SPÖ

Seit Anbeginn der Teuerung fordert die SPÖ mehr bundesweite Entlastungsmaßnahmen. Absurd, wenn man dabei bedenkt, dass bereits das vierte Entlastungspaket vom Bund geschnürt wurde und die Entlastungsmaßnahmen Österreichs europaweit als Vorbild gelten. Mehr zu den Entlastungsmaßnahmen finden Sie hier.