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Mehr Geld für Schulbücher

Im kommenden Schuljahr gibt es insgesamt 7,4 Millionen Euro mehr für Schulbücher. Foto: iStock / gopixa

Die Bundesregierung hat für das kommende Schuljahr das Budget für Schulbücher erhöht. Die Erhöhung kommt im Schuljahr 2023/24 Unterrichtsmaterialien für die Volksschule, digitalen Schulbüchern und dem weiteren Ausbau von Ethik in der Oberstufe zugute.

 

Erfolgsgeschichte und einzigartiges Projekt

„Die Schulbuchaktion ist eine Erfolgsgeschichte und ein in ganz Europa einzigartiges Projekt. Durch sie können wir bereits seit Jahren jedes Kind und jede Familie in Österreich bei der Beschaffung von notwendigen Unterrichtsmaterialien unterstützen. Ich freue mich, dass wir nun abermals das Budget für die Schulbuchaktion erhöhen konnten und so Familien mit rund 110 Euro pro Schülerin bzw. Schüler entlasten. Digitales Lernen ist auch heuer einer der Schwerpunkte der Aktion, denn wir wollen sicherstellen, dass unsere Kinder bestens für das digitale Zeitalter gewappnet sind“, sagt Familienministerin Susanne Raab.

Von der Schulbuchaktion profitieren rund 1,1 Millionen Schülerinnen und Schüler an ca. 6.000 Schulen in Österreich. Im Zuge der Aktion gibt es eine Auswahl von mehr als 8.000 Werken in den Schulbuchlisten, davon sind 2.300 digital als E-Book und ca. 650 E-BOOK+ als Kombiprodukt erhältlich. Damit liegt die Digitalisierungsquote für Schulbücher bei 40 Prozent.

 

So digital, wie noch nie

„Unsere Schulen sind so digital wie noch nie. Mit dem neuen Pflichtfach ‚Digitale Grundbildung‘ haben wir etwa einfaches Programmieren und das Erkennen von Fake News fix in den Lehrplänen verankert. Zudem besitzen mehr Schülerinnen und Schüler als je zuvor – auch dank der Geräteinitiative ‚Digitales Lernen‘ – einen Laptop oder ein Tablet und digital-innovatives Lernen wurde als didaktischer Grundsatz in den neuen Lehrplänen der Mittelschule, AHS-Unterstufe und der Volkschule festgeschrieben. Dadurch erhalten auch die digitalen Schulbücher einen noch höheren Stellenwert. Hier konnten wir das Budget abermals stark erhöhen“, so Bildungsminister Martin Polaschek.