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Isabella Kaltenegger, Platz 6 im ÖVP-Team für Brüssel

Isabella Kaltenegger, Landwirtin und Unternehmen, eine Kandidatin des ÖVP-Team für die Wahlen zum Europäischen Parlament. Bild: Screenshot Kleine Zeitung

In den verbleibenden zwei Wahlkampfwochen bis zur EU-Wahl am 9. Juni stellt Zur-Sache die vorne gereihten Kandidatinnen und Kandidaten auf der ÖVP-Liste näher vor. Den Start der Steckbrief-Serie macht Isabella Kaltenegger auf Listenplatz sechs.

 

Landwirtin und Unternehmerin

Sie 49-jährige Landwirtin kann bereits auf langjährige politische Erfahrung zurückblicken. Seit Dezember 2019 vertritt sie als Bundesrätin die Interessen der Steiermark in der zweiten Kammer des Österreichischen Parlaments.  Neben ihrer über zehnjährigen Tätigkeit als Mitglied des Landesvorstandes des Steiermärkischen Bauernbundes ist Kaltenegger auch unternehmerisch tätig und  daher auch seit dem Jahr 2018 Bezirksgruppen-Obfrau-Stellvertreterin des Wirtschaftsbundes in der Bezirksgruppe Murtal.

 

Kaltenegger: engagiert in erneuerbare Energien

Die zweifache Mutter ist unternehmerisch nicht nur in der Rinderzucht tätig, sondern erweiterte ihr Tätigkeitsfeld auch im Energiesektor durch die Gründung von zwei Gesellschaften im Kleinwasserkraft- und Photovoltaikbereich.

 

„Die wirklichen Probleme“ in Brüssel darlegen

„Wenn es Anliegen aus der Region gibt, werde ich sie nach Brüssel mitnehmen, so wie ich das jetzt nach Wien mitnehme. Ich bin es gewohnt, direkt zu Ministern zu gehen, da kann man auch kleinere Anliegen durchbringen. Ich würde zum Beispiel Ursula von der Leyen zu mir auf den Hof einladen und sie mit Wirtschaftstreibenden und Bauern zusammenbringen, damit sie sieht, was die wirklichen Probleme sind“, skizzierte Kaltenegger kürzlich in einem Interview mit der Kleinen Zeitung ihren Zugang als mögliche EU-Abgeordnete.