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2026 soll der Strompreis sinken
Ab 1. Jänner 2026 sollen die Stromkosten sinken. Haushalte wie Unternehmen profitieren von den Maßnahmen der Bundesregierung. Zur-Sache mit einem Überblick.
Strom
- Netztarife: steigen im Jahresdurchschnitt um 1,3 %.
- Elektrizitätsabgabe: wird von 1,5 Cent/kWh auf 0,1 Cent/kWh reduziert.
- Sommer‑Sonnenrabatt: zwischen 1. April und 30. September erhalten Verbraucher, die zwischen 10 Uhr und 16 Uhr Strom beziehen, einen 20 %‑Rabatt auf die Netzgebühr. Der Rabatt wird automatisch verrechnet, sofern der Netzbetreiber die erforderlichen Viertelstunden‑Daten im Smart‑Meter‑Portal bereitstellt.
- Sozialtarif: ab 1. April 2026 zahlen die rund 250.000 von ORF‑Beitrag Befreiten sowie zehntausende Arbeitslose und Notstandshilfe‑Bezieher für die ersten 2.900 kWh Strom nur 6 Cent/kWh. Der reguläre Verbrauchspreis liegt laut E‑Control‑Tarifkalkulator bei etwa 10 Cent/kWh.
Regionale Unterschiede
Stromnetztarife sinken leicht in Vorarlberg, Kärnten, Wien und Steiermark. Sie steigen in Niederösterreich, Tirol und Burgenland. Die Gasnetzgebühren steigen im Jahresdurchschnitt um 18,2 %. Am stärksten in Kärnten, Niederösterreich, Steiermark und Burgenland.
Ökostromförderbeitrag
Der Ökostromförderbeitrag entfällt 2026. Ein durchschnittlicher Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh spart dadurch etwa 5 Euro.




