Regierung

Daten zeigen: Erst Kurz lockerte SPÖ-Pensionsbremse

: iStock/Dobrila Vignjevic

Die Pensionen der österreichischen Senioren sind seit 2017 jährlich gestiegen. Dennoch kritisiert die Opposition die Regierung. Daten zeigen aber: Unter den Ex-SPÖ-Kanzlern Faymann und Kern erhöhten sich Pensionen kaum.

 

Pensionserhöhungen seit 2017

Die Bundesregierung erhöht niedrige Pensionen. Dennoch üben Peter Kostelka, Chef des SPÖ-Pensionsverbands und Josef Muchitsch, SPÖ-Nationalratsabgeordneter, Kritik. Ein Blick auf die Fakten zeigt aber: Seit Sebastian Kurz Bundeskanzler ist „gibt es echte Pensionserhöhungen“, betont die stv. Generalsekretärin der neuen Volkspartei, Gaby Schwarz.

Seit 2017, dem Jahr in dem die SPÖ nicht mehr Teil der Bundesregierung ist, „sind die Pensionserhöhungen über der Inflation ausgefallen“, so Schwarz weiter.

 

Pensionserhöhungen der letzten Jahre im Überblick:

 

Grafik: Zur-Sache

Pensionsanpassungen im Überblick – Grafik: Zur-Sache

 

Fakten sprechen deutliche Sprache

Mit Blick auf die Fakten erklärt Schwarz, dass die Pensionen „jährlich viel stärker erhöht werden“, als das in der Zeit der SPÖ-Regierungsbeteiligung der Fall war.

Auf der Agenda der Bundesregierung steht vor allem die Erhöhung der kleinen und mittleren Pensionen. „Denn Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, müssen genug zum Leben haben“, betont Schwarz und verweist auf den Plan der Regierung, diese Pensionen zu erhöhen. So soll die die Erhöhung der Pensionen etwa auch die starken Preisanstiege durch die Pandemie kompensieren.

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Das Pensionsantrittsalter für Frauen wird angehoben. Die Regelungen sollen zugunsten der Frauen ausgelegt werden, beschloss der Nationalrat am 1. Februar mit einigen Klarstellungen. Foto: iStock/Dobrila Vignjevic