Bundesländer

Das sind die neuen Corona-Regeln

Bundeskanzler Alexander Schallenberg verkündete am Freitag die neuen Corona-Regeln / Foto: BKA/Christopher Dunker

Die Bundesregierung kündigte nach dem Bund-Länder-Gipfel am Freitag Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Infektionen an. Zur Sache dokumentiert alle Maßnahmen auf einen Blick.

 

Neue Regeln ab 8. November gültig

Aufgrund der steigenden Corona-Infektionen treten ab kommender Woche, also ab dem 8. November, angepasste Maßnahmen in Kraft. Dabei werden die Corona-Stufen 2 und 3 des Stufenplans ab Montag zusammengefasst. Zudem gilt in fast allen Bereichen 2G – also geimpft oder genesen.

Ab Montag gilt daher fast überall wo aktuell 3G die Regel ist, 2G. Daher muss man am Montag geimpft oder genesen sein beim Besuch von körpernahen Dienstleistern, in der Gastro, im Tourismus, im Freizeit- und Kulturbereich sowie bei Veranstaltungen ab 25 Personen. Zudem soll 2G auch für Besucher in Alten- und Pflegeheimen und in Krankenhäusern gelten. Darüber hinaus gilt im gesamten Handel, sowie in Museen und Bibliotheken, die FFP2-Maskenpflicht.

„Das medizinische Personal hat es sich verdient, dass wir alles in der Macht stehende tun, um die Infektionszahlen unter Kontrolle zu halten“, so Bundeskanzler Alexander Schallenberg am Freitag.

 

Übergangsfrist für Erstgeimpfte

Es wird auch all jenen entgegengekommen, die sich erst jetzt dafür entschieden haben, sich impfen zu lassen. Konkret wird es eine Übergangsfrist von 4 Wochen nach dem ersten Stich geben. Dabei kann man nach der ersten Impfung inklusive einem PCR-Test den 2G-Nachweis erhalten. Diesen 2G-Nachweis gibt es sonst nur für Vollimmunisierte.

Es wird aber auch eine Verkürzung des Impfzertifikats von 12 auf 9 Monate geben. Damit soll der 3. Stich forciert werden.

Die Maßnahmen seien notwendig, denn alternativlos, „nur mit der Impfung können wir die Pandemie bekämpfen“, so Landeshauptmann Günther Platter.

 

3G am Arbeitsplatz bleibt

Die 3G Maßnahmen werden auch bis auf weiteres am Arbeitsplatz gelten. Wie mit den Bundesländern und den Sozialpartnern von der Bundesregierung besprochen wurde, wird gerade daran gearbeitet, die PCR-Testkapazitäten auszubauen und Antigentests österreichweit durch PCR-Tests zu ersetzen.