Europa- & Aussenpolitik

ÖVP-Frauen solidarisch: We are at your side – Ми на вашій стороні

ÖVP-Frauen zeigen Solidarität mit der Ukraine. Screenshot: Facebook ÖVP Frauen

Angesichts des kommenden Weltfrauentags, zeigten sich die ÖVP-Frauen mit Bundesleiterin Juliane Bogner-Strauß solidarisch mit der Ukraine. Die Sitzung des Bundesvorstandes stand ganz im Zeichen des Krieges in der Ukraine.

 

Weltfrauentag am 8. März – Frauen auf der Flucht

Besonders Frauen und Kinder würden unter den Folgen des Krieges leiden, schreiben die ÖVP-Frauen in ihrem Facebook-Posting. Am diesjährigen Weltfrauentag am 8. März gehe es daher um mehr als Frauenpolitik.

Ursprünglich sei der Weltfrauentag eingeführt worden, um auf das fehlende Frauenwahlrecht aufmerksam zu machen, erläuterte Bundesvorsitzende der ÖVP-Frauen Juliane Bogner-Strauß. „Leider braucht es diesen Tag immer noch, um auf die Ungleichheit und die Herausforderungen hinzuweisen, mit denen Frauen nach wie vor im Lebensalltag konfrontiert sind. Heuer ist der Weltfrauentag nicht nur für nationale frauenpolitische Anliegen wichtig, sondern für mich persönlich steht der Tag heuer im Zeichen der Solidarität mit allen Frauen und Kindern, die unter dem Krieg in der Ukraine leiden“, so Bogner-Strauß.

 

https://www.facebook.com/oevp.frauen/posts/271745415139594

 

Eine Millionen Menschen auf der Flucht

Nach neun Tagen Krieg Russlands gegen die Ukraine sind Schätzungen zufolge rund eine Million Menschen auf der Flucht vor dem Kämpfen und Bomben. Das Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen, UNHCR, bestätigte die Zahl von rund 700.000 Flüchtlingen. Unter den Flüchtenden befinden sich überwiegend Frauen und Kinder, auch weil Männer im wehrfähigen Alter aus der Ukraine nicht ausreisen dürfen.

In Österreich haben unterdessen breit angelegte Spendenaktionen und Vorbereitungen für die Aufnahme von Flüchtlingen eingesetzt. Für die Bundesregierung handelt es sich bei der militärischen Intervention Russlands in die Ukraine um einen Angriffskrieg auf eine benachbartes Land. Die historischen Parallelen liegen im Einmarsch sowjetischer Truppen 1956 in Ungarn und 1968 in der Tschechoslowakei oder im Sezessionskrieg Jugoslawiens ab 1991.