Innenpolitik

eSport: 1,3 Millionen Nutzer in Österreich

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eSPort wird für die Bevölkerung immer wichtiger: Mittlerweile nutzen über 5 Millionen Menschen in Österreich Computer- und Videospiele und sogar 1,3 Millionen messen sich in eSport-Wettkämpfen. Zur-Sache berichtete bereits. Anlässlich eines Antrittsbesuchs besuchte Staatssekretär für Digitalisierung Florian Tursky die AREA52 Gaming Lounge und traf den Vize-Präsidenten des eSport Verbands Österreich Gerhard Hauser. 

 

eSport als Wettkampf

Was ist eSport überhaupt? Man versteht darunter den sportlichen Wettkampf in Computerspielen. Die digitalen Aktivitäten und Spiele sind vielfältig – genauso wie ihre Spieler und Anhänger. Weltweit konnte der eSport Markt im Jahr 2021 einen Umsatz von 1,1 Mrd. US-Dollar erzielen. In den kommenden Jahren soll der Umsatz sogar auf 1,6 Mrd. USD steigen. Zur-Sache berichtete bereits. Die Wettkämpfe selbst werden immer mehr zu Massenveranstaltungen. Bei der Weltmeisterschaft des Spiels „League of Legends“ verfolgten 4.018.728 Zuschauer das Turnier. In Österreich nehmen rund 1,3 Mio. Menschen bei eSport-Wettkämpfen teil. Für die Vorbereitungen auf die Turniere werden oft eine Menge Geld und Zeit investiert. „Der eSport hat längst Einzug in den Alltag der Menschen gehalten! Entgegen dem gängigen Bild in der Öffentlichkeit müssen eSportlerinnen und eSportler auch körperlich fit sein. Im eSport sind beispielsweise die Reaktionsgeschwindigkeit und die Hand-Augen-Koordination von großer Bedeutung“, so der Staatssekretär.

 

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Besuch in der Gaming Lounge AREA52

Bei einem Antrittsbesuch in der Gaming Lounge AREA52 traf der Staatssekretär den Vize-Präsident des ESVÖ Gerhard Hauser. Bekannt ist das Lokal vor allem für seine LAN-Parties. 2013 wurde das Konzept neu überarbeitet und die Gaming Lounge steht seither Gamern und eSportlern jedes Wochenende zur Verfügung. „Der eSport ist gut für unseren Standort, denn zum einen werden Vereine gebildet und junge Menschen für die Vereinsarbeit motiviert und zum anderen sind die eSportlerinnen und eSportler oft sehr affin wenn es um moderne Technologien geht“, meint Tursky. Diese Digitalkompetenzen der jungen Menschen müsse man fördern, da die heutigen eSportler gleichzeitig auch die potenziellen IT-Fachkräfte von morgen sind, so der Staatssekretär. Wichtig ist es für Tursky Rahmenbedingungen wie beispielsweise einer Zeit- und Altersbeschränkungen für Turniere zu schaffen.

 

Tursky beim Antrittsbesuch in der