Innenpolitik
Plakolm: Politik mit junger Handschrift
Politik von Jungen für Junge – nach dieser Devise macht Staatssekretärin für Jugend, Claudia Plakolm Politik fürs Land. Die bisherigen Erfolge für Junge reichen von 47 Prozent mehr Grundvergütung für Zivildiener bis hin zur Aufstockung des Lehrlingsbudgets in der Höhe von 40 Millionen Euro. Plakolm macht anhand eines Beispiels klar, wie viel Zivildiener nun mehr bekommen und informiert bei einer Straßenaktion über die mit 1. Februar eintretende kostenlos zur Verfügung gestellte HPV-Impfung.
HPV-Impfung für Kinder und Jugendliche gratis
Ab Februar erhalten alle Kinder und Jugendlichen vom neunten bis zum vollendeten 21. Lebensjahr kostenlosen Zugang zu einer HPV-Impfung. In Anspruch nehmen kann man die Impfung bei Hausärzten und weiteren Impfstellen. Ziel sei es, dass 90 Prozent der jungen Menschen, wie von der WHO empfohlen, künftig geimpft sind. Die Ausweitung und die Bewusstseinsschaffung für die HPV-Impfung ist eine jahrelange Forderung der Jungen ÖVP.
Vor allem für Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm ist die Maßnahme ein Herzensanliegen: „Wenn wir Krebs durch Impfung verhindern können, dann müssen wir das auch tun“.
Zivildiener können ganze WG ausstatten
Bei einer Morgenaktion am 1. Februar machte die Junge ÖVP, allen voran Bundesobfrau und Staatssekretärin Claudia Plakolm auf die mit 2023 eintretenden Maßnahmen aufmerksam. Unter anderem erhalten seit dem neuen Jahr Zivildiener 536,10 Euro – das sind jährlich 1.560 Euro mehr als bisher. Mit diesem zusätzlichen Geld lässt sich unter anderem das erste WG-Zimmer einrichten oder der Führerschein bezahlen, rechnet Plakolm vor.
Meilensteine für Junge
Die Erhöhung der Grundvergütung für Zivildiener und die kostenlose HPV-Impfung sind nur zwei der Meilensteine, die die Bundesregierung für Junge gesetzt hat. Weitere Beispiele sind:
- Die Bundesregierung baue die psychische Versorgung für Kinder und Jugendliche aus. Heuer wurden bereits 13 Millionen Euro investiert. Nächstes Jahr werden es nochmals 20 Millionen Euro mehr sein. Damit konnte alleine in den letzten 6 Monaten rund 7.000 jungen Menschen geholfen werden.
- Erstmalig wurde auch die Bundesjugendförderung um 20 Prozent erhöht. Unterstützt werden zum Beispiel Organisationen wie die Alpenvereins- und die Blasmusikjugend oder auch das Jugendrotkreuz.
- Weiters sei ein großer Schritt gegen die Diskriminierung von Homosexuellen gelungen: Das Blutspendeverbot wurde aufgehoben und neue Anforderungen geschaffen.