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Plakolm: Weg mit den Hürden beim Blutspenden

Staatsekretärin Claudia Plakolm fordert erleichterten Zugang zum Blutspenden. Foto: BKA / Christopher Dunker

Ein Ende der Diskriminierung von Homosexuellen und Jugendlichen beim Blutspenden sowie einen erleichterten Zugang zum Blutspenden fordert Jugend-Staatssekretärin Claudia Plakolm.

 

Als „vorgestrig“ bezeichnet Jugend-Staatssekretärin Claudia Plakolm einige der geltenden Regeln beim Blutspenden. Trotz der Dringlichkeit und Notwendigkeit von Blutkonserven, die durch die Pandemie und die Ukraine-Krise befeuert wurden, bleiben nach wie vor einzelne Personengruppen – wie Homosexuelle – von der Blutspende ausgeschlossen. „Dass man hier zusätzliche Hürden einzieht, halte ich für kontraproduktiv“, so die junge Politikerin auf Twitter.

 

Handeln gefordert

Der Ausschluss von Homosexuellen von der Blutspende sollte laut Plakolm bald der Vergangenheit angehören. Sie wünscht, dass die zu diesem Thema im Gesundheitsministerium eingesetzte Kommission so schnell wie möglich konkrete Schritte umsetzt: „Jede Blutspende wird ohnehin genauestens untersucht“, erklärt Plakolm. Daher versteh sie die Diskriminierung Junger und Homosexueller „ganz und gar nicht“, denn „wir brauchen jede Blutkonserve, die Leben retten kann“, so Plakolm mit Blick auf den aktuellen Krieg in der Ukraine.

 

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