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Arbeiten in der Pension wird attraktiver

Das Arbeiten in der Pension, genauso wie das Arbeiten über das Regelpensionsalter hinaus wird mit 2024 attraktiviert. Foto: iStock / RainStar

Mit Anfang des Jahres fallen die Arbeitnehmer-Pensionsbeiträge für Pensionisten. Dadurch soll das Arbeiten in der Pension attraktiver gemacht werden.

 

Ab 2024 mehr im Börserl der Pensionisten

Bis zu einer Zuverdiensthöhe von rund 1.040 Euro wurden die Arbeitnehmer-Pensionsbeiträge für Pensionisten abgeschafft. Zusätzlich wurden die Beiträge für Bauern, Gewerbetreibende und freiberuflich Selbstständige auf 12,55 Prozent gesenkt. Ingrid Korosec, Präsidentin des Österreichischen Seniorenbundes, zeigt sich erfreut, obwohl noch viel zu machen ist: „Ich freue mich für jeden und jede einzelne PensionistIn, die neben der Pension erwerbstätig ist. Denn mit 1.1.2024 bleibt ihr oder ihm mehr im Börserl. Das Ergebnis ist ein erster Erfolg, aber da ist noch viel Luft nach oben!“

 

Erhöhung des Bonus für Personen, die länger arbeiten

Einen weiteren Erfolg ihres Engagements sieht Korosec in der Erhöhung des Bonus von 4,2% auf 5,1% mit 1.1.2024 für ArbeitnehmerInnen, die über das Regelpensionsalter hinaus im Job bleiben: „Die Erhöhung des Bonus auf 5,1% und damit Angleichung an den Malus ist ebenfalls eine wichtige Maßnahme, die dazu beitragen soll, Anreiz zu schaffen, dass ArbeitnehmerInnen länger berufstätig bleiben. Das erhöht die Pension und hält Erfahrung und Expertise länger im Unternehmen.“ Konkret erhöht sich durch die Anhebung des Bonus eine Bruttopension von rund 1.500 EUR nach drei Jahren länger arbeiten um rund 40% auf rund 2.130 EUR brutto.