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Bundeskanzler Stocker: „Preiseingriffe sind möglich“

Die Bundesregierung bereitet wegen der Iran-Krise nun Maßnahmen gegen Energiepreissteigerung vor.
Die Information aus dem Bundeskanzleramt ist eindeutig: „Angesichts von Warnungen internationaler Experten, dass es durch die Iran-Krise zu Preisschocks und Energiekrisen weltweit kommen könnte, bereitet sich die Bundesregierung auf alle Szenarien vor.“
Es soll vor allem auf mögliche Erhöhungen der – hohen – Preise für Energie reagiert werden können. In der Koalition wird über einen „Energie-Krisenmechanismus“ beraten, konkret im Rahmen der Energiegesetze.
Bundeskanzleramt drängt auf leistbare Preise
Das Ziel ist laut Kanzleramt die Sicherstellung von leistbaren und wettbewerbsfähigen Preisen für Haushalte und die Wirtschaft. Dies gelte für Strom, Gas und Wärme.
Bundeskanzler Dr. Christian Stocker: „Für die Inflation sind die Energiepreise einer der größten Treiber. Österreich braucht leistbare und wettbewerbsfähige Preise. Wenn es aufgrund der aktuellen weltpolitischen Bedrohungslage zu stark ansteigenden Preisen oder gar Preisschocks kommen sollte, werden wir eingreifen. Preiseingriffe sollen daher möglich werden, sie sind für mich ein denkbares Mittel.“
