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Digitale Fitness für alle
Die digitale Fitness und die digitalen Basiskompetenzen sollen in Österreich breiter ausgebaut werden. Um das zu erreichen, hat die Bundesregierung diese Woche das digitale Kompetenz-Paket beschlossen. Dazu gehören 3.500 Workshops und ein Referenzrahmen die digitale Fertigkeiten.
Dem Vormarsch der Digitalisierung soll durch einen flächendeckenden und einheitlichen Kompetenzrahmen für digitale Fähigkeiten in Österreich begegnet werden. Bis 2030 sollen möglichst alle Österreicherinnen und Österreicher mit digitalen Basiskompetenzen ausgestattet werden, um so die Chancen der Digitalisierung besser nutzen zu können.
Das ist Ziel und Inhalt eines Beschlusses im dieswöchigen Ministerrat.
Impulse für mehr digitale Kompetenz
Für Finanzminister Magnus Brunner will man mit dem digitalen Kompetenzpaket alle Kräfte bündeln, auf eine gemeinsame Basis stellen und gezielte Impulse für mehr digitale Kompetenzen in ganz Österreich geben.
„Die damit gesetzten Maßnahmen reichen von digitalen Basiskompetenzen für die breite Bevölkerung bis hin zu digitaler Spitzenqualifikation für die Wirtschaft“, so Finanzminister Magnus Brunner.
Die Strategie für Digitale Kompetenzen ist die gemeinsame Dachstrategie von Bundesministerien, Bundesländern, Gebietskörperschaften, der Sozialpartner, der Interessenvertretungen, der Wirtschaft, Forschung und Lehre.
Die Plattform Digital Austria verweist auf rund 350 Maßnahmen, um Arbeitsplätze zu sichern und Österreich durch die digitale Transformation zu führen.
3.500 Workshops in Österreich
Vorgesehen ist die Einführung eines Nationalen Referenzrahmens für digitale Kompetenzen, genannt ‚DigComp 2.3 AT‘. Dieser beruht auf einem europäischen Referenzrahmen. Mit DigComp 2.3 AT können die digitalen Fähigkeiten und Fertigkeiten von Personen mess- und vergleichbar erhoben und dargestellt werden.
„Wir liefern mit dem Kompetenzpaket für digitale Kompetenzen starke Impulse und Anreize für die gesamte Bevölkerung, um sich digital fit zu halten oder fit zu machen“, erklärt dazu der Staatssekretär für Digitalisierung, Florian Tursky. Und es werden Ausbildungen angeboten:
„Wir werden in allen Gemeinden Österreichs rund 3.500 Workshops abhalten. Davon profitiert ganz Österreich – das bringt den Standort und seine Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig weiter und wird langfristig unseren Wohlstand sichern“, so Tursky.