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Im Zentrum: Lukas Mandl in Zitaten

Am vergangenen Sonntag diskutierte der EU-Abgeordnete Lukas Mandl im ORF-Format "Im Zentrum" zum Thema "Grenzenlose Krise im Mittelmeer - wer löst das Asylchaos?" Foto: Screenshot

Am vergangenen Sonntag diskutierte der EU-Abgeordnete Lukas Mandl im ORF-Format „Im Zentrum“ zum Thema „Grenzenlose Krise im Mittelmeer – wer löst das Asylchaos?“. Zur Sache hat für unsere Leser, die wichtigsten Aussagen zusammengefasst. 

 

Lukas Mandl…

 

…zu gesteuerter Migration anhand Russland/Belarus:

„Es ist das Putin-Russland, das es ausübt – was wir in sicherheitspolitischen Verhandlungen hybride Kriegsführung nennen – um Europa zu destabilisieren. Dem müssen wir begegnen.“

 

…zum verstärkten Migrationsaufkommen aktuell in Italien:

„Wir brauchen die Abkommen mit nordafrikanischen Staaten und Herkunftsländern und hier eine verstärkte Zusammenarbeit. Wenn hier über die Schlepperkriminalität ein Geschäftsmodell aufgebaut ist, wo gesehen wird: „Da geht jetzt noch mehr“, dann muss man das als gesteuert bezeichnen.“

 

…zu Meloni/von der Leyen:

„Georgia Meloni hat es richtig gemacht, die Kommissionspräsidentin in die Pflicht zu nehmen. Sie ist in der Mitverantwortung, um zu einer gesamteuropäischen Lösung zu kommen. Es ist so wichtig, dass die Kommissionspräsidentin in die Gänge kommt.“

 

…zu generellen Entwicklungen:

„Europa ist einer der attraktivsten Teile der Welt, aber hat es noch nicht geschafft, mit Migration und Asyl entsprechend umzugehen. Das ist auch ein Managementproblem. Österreich hat sinkende Asylanträge, im Gegensatz zu vielen Teilen Europas, das sind Fakten und hier haben Bundeskanzler Karl Nehammer und Innenminister Gerhard Karner ihres dazu beigetragen, damit es so wird.“

 

…zu EU-Tunesien-Absichtserklärung:

„Das Modell mit EU-Tunesien ist ein erster Schritt für die Gesamtlösung, generell hat die EU hier aber einiges aufzuholen.“

 

Die ganze Sendung mit Lukas Mandl zum Nachsehen, findet ihr HIER.