Parlament
Sport 2023 mit Rekordbudget
Als „Meilenstein“ bezeichnete am Dienstag in der Budgetdebatte des Nationalrats ÖVP-Sportsprecher Christoph Zarits die Dotierung des Sportbudgets für das kommende Jahr. Auch für den organisierten Sport sei die Teuerung nach Corona eine „riesengroße Herausforderung“.
50 % plus für Bundes-Sportförderung
Für Zaric gebe man mit einem Rekordbudget von 231 Millionen Euro dem Sport die „entsprechenden Antworten und Planungssicherheit“. Insbesondere die Erhöhung der besonderen Bundes-Sportförderung von 80 auf 120 Millionen Euro ist für den ÖVP-Abgeordneten ein einzigartiger Meilenstein. „Das ist ein sattes Plus von 50 Prozent – darauf können wir stolz sein!“, unterstreicht der Sportsprecher. Österreich sei – auch im Sport – das Land des Ehrenamtes und dieses gelte es auch weiterhin zu stärken.
„Vom Nachwuchs- bis zum Spitzensport engagieren sich tagtäglich unzählige freiwillige Helferinnen und Helfer, die Österreich zu dieser großen Sportnation machen“, so Zarits, der gleichzeitig die Wichtigkeit der Sportgroßveranstaltung hervorhebt. Diese seien enorm wichtig für den österreichischen Tourismus und die Wertschöpfung in den Regionen.
Millionen für Energiekostenausgleich und Großveranstaltungen
So sind für die Ausrichtung der Alpinen Ski-WM 2025 in Saalbach-Hinterglemm acht Millionen Euro budgetiert und für die Sanierung des Eiskanals in Innsbruck/Igls vier Millionen Euro. Für Sportstätten sind zudem 15 Millionen Euro für den Ausgleich der gestiegenen Energiekosten vorgesehen.
Sport den richtigen Stellenwert geben
Besonderer Dank gelte Vizekanzler Werner Kogler und Finanzminister Magnus Brunner, die ein „tolles Ergebnis zusammengebracht haben. Nach jahrzehntelanger Diskussion sind wir diesen Marathon zu Ende gelaufen und geben mit 231 Millionen Euro Sportbudget dem österreichischen Sport endlich den Stellenwert, den er verdient“, schließt Zarits.