Parlament
Wöginger: Alles tun gegen die Pandemie
„Wir werden alles tun, was wir können, um der Pandemie weiterhin entgegenzutreten und den Menschen ihre Freiheit wieder zu geben“ erklärte ÖVP-Klubobmann August Wöginger am Sonntag Abend in der ORF-Gesprächsreihe „Im Zentrum“.
Bereits am Montag werden die politischen Gespräche zur Corona-Lage fortgesetzt, am Mittwoch berät die Bundesregierung mit Experten und Ländervertretern. Am Mittwoch werden die aktuellen Zahlen zur Corona-Pandemie vorgelegt und analysiert. Die Fachleute hätten „sehr gute Arbeit geleistet“, sagte Wöginger im TV-Gespräch der Klubobleute, aber dass eine vierte Welle „in dieser Härte“ kommt, darauf hätte niemand hingewiesen. Es gebe eben, so Wöginger, keine Checkliste und kein Handbuch zur Corona-Pandemie.
FPÖ derzeit destruktiv
Die Koalitionsregierung aus ÖVP und Grünen werde jedenfalls nach dem Wechsel zu Karl Nehammer als Bundeskanzler am Montag weiterhin gut zusammenarbeiten, auch mit den neu besetzten Ressorts. Am geplanten Gesetz zur Impfpflicht werde gemeinsam parlamentarisch gearbeitet. Und sollte die FPÖ nicht mehr die Menschen „auf die Straße treiben“, sondern vom derzeit destruktiven auf einen konstruktiven Kurs umschwenken, dann „nehmen wir sie mit“, sagte Wöginger in seiner Eigenschaft als Klubobmann der ÖVP.
ÖAAB setzt auf neuen Parteichef
August Wöginger ist Bundesobmann des ÖAAB – im Parlament auch Sozialsprecher – und hatte vor wenigen Tagen Karl Nehammer zur Nominierung als ÖVP-Bundesparteiobmann gratuliert. „Das ist die richtige Wahl und die beste Lösung für Österreich“, so August Wöginger. „Wir möchten uns bei Sebastian Kurz für seine aufopfernde Arbeit, für seine nachhaltige und zukunftsweise Politik bedanken, und freuen uns auf die Arbeit mit Karl Nehammer für Österreich“, betont ÖAAB-Generalsekretär Abg.z.NR Christoph Zarits.
„Karl Nehammer hat mit seiner Persönlichkeit und seiner Kompetenz über die Parteigrenzen hinweg Anerkennung und Wertschätzung erworben. Er ist ein Staatsmann, der im Inland und international mit voller Kraft für Österreich arbeitet. Er ist ein guter Zuhörer, ein ehrlicher und authentischer Mensch. Und er ist eine beispielhafte Führungspersönlichkeit“ erklärten Wöginger und Zarits