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„Tanner stärkt mit höchstem Heeresbudget die Sicherheit Österreichs“
Auf positives Echo stoßt die heutige Ankündigung, das Budget des Bundesheeres zu erhöhen, bei ÖVP-Wehrsprecher Abg. Friedrich Ofenauer. Er verweist auf die neuen Erfordernisse für das Militär und dankt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Besser auf Aufgaben konzentrieren
Gerade angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine habe sich deutlich gezeigt, worin bei den Heeresinvestitionen ein Nachholbedarf bestehe, so Wehrsprecher Friedrich Ofenauer in einer ersten Erklärung. Im Sinne eines wehrfähigen Heeres seien zusätzliche Investitionen dringend erforderlich. Faktum sei, dass in den nächsten drei Jahren dieses Budget um 5,25 Milliarden Euro erhöht werde.
Erst mit der aktuellen Verteidigungsministerin Klaudia Tanner konnte ein Richtungswechsel beim Budget durchgesetzt werden, meinte Ofenauer in einer Presseerklärung. Damit können sich das Bundesheer besser auf dessen Aufgaben konzentrieren.
„Zielgerichtet investieren“
„Bundesministerin Klaudia Tanner stärkt mit dem Bundesheerbudget in der Höhe von 3,4 Milliarden Euro im Jahr 2023 – dem höchsten Verteidigungsbudget in der Geschichte der Zweiten Republik – die Sicherheit unseres Landes. Denn: Eine starke Landesverteidigung braucht als Grundlage zur Erfüllung ihrer verfassungsrechtlichen Aufgaben ein nachhaltiges Bundesheerbudget. Mit diesem Budget kann zielgerichtet in die Zukunft unserer heimischen Landesverteidigung investiert werden“, meint Ofenauer zur Steigerung des Bundesheerbudgets von 22 Prozent im nächsten Jahr.
Umfassende Landesverteidigung gut aufgestellt
Österreich sei mit seinem Konzept der Umfassenden Landesverteidigung gut aufgestellt. Dabei bilden neben der militärischen Landesverteidigung die geistige, die zivile und die wirtschaftliche Landesverteidigung die tragenden Säulen. Ofenauer: „Damit ist das Bewusstsein für den notwendigen Schutz und die Verteidigung unserer liberalen und demokratischen Werte fest in der Bevölkerung verankert. Und dieses gilt es auch künftig zu stärken, insbesondere durch vermehrte Übungstätigkeit.“ Dabei stelle vor allem die Miliz ein tragendes Element dar, so der Mandatar.
Wie Ofenauer betont, werde die Verwendung der Mittel „einem Investitionsplan folgen, der den Kriterien des Bundeshaushaltsrechtes und der Verwaltung entsprecht.“
Worin wird investiert? Ofenauer: Insbesondere Cyber-Security sowie Autarkie, Mobilität, Ausrüstung und Luftraumüberwachung seien von besonderer wehrpolitischer Bedeutung. Hier gelte es, weiter zu investieren.
„Dieses Bundesheerbudget gewährleistet Investitionen in die nötige Ausstattung und Mannstärke unserer heimischen Landesverteidigung zur Sicherheit unserer Soldatinnen und Soldaten und der Republik Österreich“, schließt Ofenauer.
Informationen zum Aufbauplan Bundesheer 2032 und zu den Investitionen hier.