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Stocker weist Kickl in die Schranken

Den vielen Angriffen von FPÖ-Chef Herbert Kickl gegen die Bundesregierung und Bundeskanzler Nehmer entgegen nur ÖVP-Gneralsekretär Stocker. Foto: Parlamentsdirektion/Thomas Topf

Es vergeht keine Woche ohne Attacken des freiheitlichen Parteichefs Herbert Kickl auf die Regierung und speziell auf Bundeskanzler Karl Nehammer. So auch am vergangenen Wochenende wieder.

 

Kickl schlägt um sich

Die Rundumschläge von Herbert Kickl reißen nicht ab und nehmen immer stärker zu. Nun entgegnet ÖVP-Generalsekretär und Nationalratsabgeordnete Christian Stöcker dem blauen Parteichef und weist ihn in die Schranken. „Nur groß reden hilft der Bevölkerung nicht“, so Stocker am Sonntag zu den verbalen Attacken von Herbert Kickl auf Bundeskanzler Karl Nehammer. „Kickl ist ein Meister des Verdrängens, denn sonst würde er sehen, was die Bundesregierung unter Kanzler Karl Nehammer neben der Bewältigung der multiplen Krisen alles auf den Weg gebracht hat.

Der jüngste Erfolg ist der Erhalt der Wirtschaftskraft im Land, mit den kurz, mittel,- und langfristigen Anti-Teuerungsmaßnahmen haben wir nicht nur die Kaufkraft erhalten und Massenarbeitslosigkeit – wie gern so oft vom blauen Obmann herbeigeredet – verhindert, sondern auch die Inflation Stück für Stück um mehrere Prozent gedrückt. Währenddessen steigt die Inflation in Deutschland und befindet sich in einer Rezession. Der Vergleich macht also sicher“, erklärt der ÖVP-General in einer Aussendung.

Stocker weist zudem darauf hin, dass es der Bundeskanzler mit Innenminister Karner geschafft habe, was Kickl in seiner Amtszeit verabsäumt habe: die Zahl von Asylwerbern in der Grundversorgung nachhaltig zu reduzieren. „Karl Nehammer war es, der wichtige Abkommen initiiert hat, damit die Asylzahlen sinken. Und wir sehen: Die Asylbremse wirkt. Darüber hinaus haben wir es Karl Nehammer zu verdanken, dass die EU beim Thema Asyl einen Gang zugelegt hat und bereits Lösungen präsentiert hat.“ Österreich werde als vergleichsweises kleines Land gehört und respektiert, so Stocker.