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Kooperation für professionellen Katastrophenschutz

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner unterzeichnete gemeinsam mit dem Präsidenten der Österreichischen Wasserrettung den Kooperationsvertrag zur Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen ÖBH und ÖWR. Damit soll ein professioneller Katastrophenschutz gewährleistet werden. Foto: HBF / Gunter Pusch

Eine Verbesserung der Katastrophenhilfe: Das soll durch eine Kooperation zwischen Bundesheer und Wasserrettung ermöglicht werden. Wie das gelingen soll erfährst du im Artikel. 

 

Sicherheit professionell gewährleisten

Das Bundesheer und die Wasserrettung arbeiteten in der Vergangenheit schon im Katastrophenschutz zusammen. Diese Zusammenarbeit soll nun vertieft werden – mit einer offiziellen Kooperation. Die Vergangenheit hat bereits öfter gezeigt, dass das Bundesheer und die Wasserrettung bei Katastrophen und Krisen professionell zusammenarbeiten und schnellstmöglich helfen. Mit der Festigung dieser Kooperation, profitieren nicht nur die beiden Organisationen, sondern alle Österreicherinnen und Österreicher, deren Sicherheit wir gewährleisten“, betonte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner vor der Unterzeichnung des Vertrags.

Das Ziel der Kooperation sollen regelmäßige gemeinsame Übungen im stehenden und fließenden Gewässer sein um die Zusammenarbeit im Ernstfall zu verbessern. Dies betrifft auch die Bereiche der Ausbildung und der Arbeitsläufe, die auf einander abgestimmt werden sollen. Durch den gegenseitigen Austausch an Erfahrungen werden außerdem langfristige Ausbildungsgrundlagen geschaffen.

 

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„Wichtig ist es, auf Augenhöhe zu agieren“

Auch der Präsident der Österreichischen Wasserrettung, Heinrich Brandner, zeigt sich erfreut über die gemeinsame Zukunft mit dem Bundesheer. „Das Österreichische Bundesheer ist schon seit vielen Jahren ein wichtiger Partner für uns im Bereich des Katastrophendienstes und bei Ausbildungen. Mit dieser Kooperation unterstreichen wir einmal mehr wie wichtig es ist, auf Augenhöhe zu agieren und gemeinsam für das Wohl der Bevölkerung zu arbeiten. Nur durch diese kontinuierlichen gemeinsamen Übungen ist es möglich, im Einsatzfall rasch und effizient zu helfen. Ich bin mir sicher, dass wir auch in Zukunft diese Partnerschaft mit gemeinsamen Einsätzen, Übungen und Ausbildungen leben werden“, so Brandner.

 

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner unterzeichnete gemeinsam mit dem Präsidenten der Österreichischen Wasserrettung den Kooperationsvertrag zur Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen ÖBH und ÖWR. Damit soll ein professioneller Katastrophenschutz gewährleistet werden. Foto: HBF / Gunter Pusch
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner unterzeichnete gemeinsam mit dem Präsidenten der Österreichischen Wasserrettung den Kooperationsvertrag zur Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen ÖBH und ÖWR. Damit soll ein professioneller Katastrophenschutz gewährleistet werden. Foto: HBF / Gunter Pusch