Mit einem breit aufgestellten Team an Kandidatinnen und Kandidaten geht die Volkspartei in die Wahlen zu Europarlament am 9. Juni, erklärte ÖVP-Klubobmann August Wöginger anlässlich der Präsentation der Liste. Damit erfolgt der Start in den Wahlkampf.

Und das sind die ersten sieben Kandidatinnen und Kandidaten:

• Reinhard Lopatka,
• Angelika Winzig,
• Alexander Bernhuber,
• Sophia Kircher,
• Lukas Mandl,
• Isabella Kaltenegger,
• Wolfram Pircher.

Die Liste der Volkspartei umfasst 42 Kandidatinnen und Kandidaten. Derzeit hält die ÖVP sieben Mandate. Auf Österreich entfallen im Europäischen Parlament mit seinen 705 Sitzen gegenwärtig 19 Mandate.

 

Stocker verweist auf Vernetzung

Und so charakterisierte Christian Stocker, Generalsekretär und Abgeordneter der ÖVP, die ersten sieben der 42 Kandidatinnen und Kandidaten:

Reinhold Lopatka bringt alles mit, was es als Spitzenkandidat und als Abgeordneter im EU-Parlament braucht. Er ist ein außenpolitischer Vollprofi mit dem richtigen Gespür dafür, was es braucht, um die Rolle Österreichs in Europa weiter zu stärken. Als österreichischer Delegationsleiter und späterer Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, als Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE – aber in auch vielen weiteren internationalen Funktionen und Ämtern – hat Reinhold Lopatka einen umfassenden Erfahrungsschatz an außenpolitischer Expertise erworben.

Angelika Winzig (OÖ) leistet seit vier Jahren hervorragende Arbeit als Delegationsleiterin im EU-Parlament und ist innerhalb der Europäischen Volkspartei bestens vernetzt.

Alexander Bernhuber (NÖ), ebenfalls 2019 erstmals ins EU-Parlament einzogen, ist ein junger und leidenschaftlicher Kämpfer für die heimische Landwirtschaft.

Sophia Kircher (Tirol) ist sehr gut in Europa vernetzt – seit 2023 ist sie auch Vizepräsidentin der EVP-Jugendorganisation.

Lukas Mandl ist einer der engagiertesten außenpolitischen Abgeordneten der aktuellen Legislaturperiode mit einem Schwerpunkt auf Sicherheits- und Arbeitsmarktpolitik.

Isabelle Kaltenegger (Steiermark), seit 2019 im Bundesrat vertreten, bringt einiges an parlamentarischer Erfahrung mit.

Wolfram Pirchner ist ehemaliger Moderator und Unternehmer, seit kurzem eine starke Stimme für die Seniorinnen und Senioren in Brüssel und Straßburg.

 

Niedriges Durchschnittsalter

Das Team der ÖVP setzt sich, so Stocker, aus erfahrenen Persönlichkeiten und jungen Menschen zusammen, die neue Ideen und Visionen für Europa einbringen: Das Durchschnittsalter der Kandidatinnen und Kandidaten der ÖVP beträgt 41 Jahre und ist damit auch noch niedriger als 2019 (damals: 46 Jahre).

 

Europa: Friede und Sicherheit im Fokus

Die Volkspartei zeigt mit der Listenerstellung einmal mehr ihre ganze Breite an politischer und internationaler Erfahrung verschiedener Alters- und Berufsgruppen, erklärte Klubobmann August Wöginger: „Sie alle vereint der Wille, mit ganzer Kraft für die Menschen zu arbeiten.“

Im europapolitischen Fokus der Volkspartei stehen vor allem Werte wie Frieden, Wohlstand und Sicherheit, für die es „heute mehr denn je einzutreten gilt“. Das Team der Volkspartei werde mit ganzer Kraft für eine Weiterentwicklung der Union und ein starkes Österreich darin kämpfen.

Die Bundesregierung startete für den 9. Juni eine Info-Tour durch alle Bundesländer.