News
Forschung erreicht Höchststand
Der Wissenschaftsfonds finanziert Forschung – und mit derzeit 4.800 Wissenschafterinnen und Wissenschaftern in laufenden Projekten einen neuen Höchststand. Der Bedarf an Wissen wächst und damit jener nach Forschung und ihrer Finanzierung, sagt Fonds-Präsident Christof Gattringer.
1,1 Mrd. für Grundlagenforschung
Das Wissenschaftsministerium stellt von 2024 bis 2026 rund 1,1 Mrd. Euro für Grundlagenforschung zur Verfügung, sagte Ressortchef Martin Polaschek im Pressegespräch mit Gattringer. Forschende sollten auf international höchstem Niveau die neuen Antworten auf aktuelle Herausforderungen finden. Der Bedarf an Wissen, von Klima über digitale Technologien bis zu Medizin wachse ständig an, ergänzte Gattringer.
Der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung kooperiert mit dem Fonds Zukunft Österreich hinsichtlich neuer Forschungsgruppen und Doktorratsstellen. Dazu kommen thematische Förderungen wie etwa „Sustainable Food Systems“ oder die Abklärung von Möglichkeiten künstlicher Intelligenz in der „AI Mission Austria“.
Im Vorjahr finanzierte der FWF mehr als 700 Projekte im Umfang von 273 Mio. Euro. Der überwiegende Anteil ging in die Naturwissenschaften und die Technik (115 Mio. Euro) und in die Biologie sowie Medizin (100 Mio. Euro), gefolgt von Geistes- und Sozialwissenschaften (58 Mio. Euro).
Informationen zum Fonds:
Jahresbericht: https://www.fwf.ac.at/de/
Projekte: https://dashboard.fwf.ac.at/