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So wirkt die neue Entlastung – Die Beispiele

Mit dem Ende der Kalten Progression haben 7,5 Millionen Österreicher mehr im Börserl und zahlen weniger Steuern. Foto: BKA / Andy Wenzel

Mit dem Ende der Kalten Progression haben 7,5 Millionen Österreicher mehr im Börserl und zahlen weniger Steuern. Die am Freitag bekanntgegebenen Schwerpunkte zur Einsetzung jenes „letzten Drittels“ der Kalten Progression bringt eine zusätzliche Entlastung von 1,2 Milliarden Euro. Zur-Sache bringt drei plakative Beispiele, wie sich diese Entlastung ab 1.1.2024 auf jeden Einzelnen auswirkt.

 

Spürbare Entlastung

  1. Eine alleinerziehende Angestellte hat zwei Kinder unter 18. Sie erhält ein monatliches Bruttogehalt in Höhe von 1.650 Euro. > Gesamtentlastung: 706 Euro
  2. Ein Pensionist erhält eine durchschnittliche monatliche Bruttopension in Höhe von 1.825,70 Euro. > Gesamtentlastung: 664 Euro
  3. Ein Angestellter ist in einer Stahlfabrik im Schichtbetrieb beschäftigt und arbeitet pro  Monat zusätzlich 20 Überstunden. Der Angestellte erhält ein monatliches Bruttogehalt (ohne Überstunden und SEG-Zulagen) in Höhe von 3.666,15 Euro. > Gesamtentlastung: 1.208 Euro

 

Neue Tarifgrenzen

die von der Bundesregierung gesetzten Maßnahmen wirken sich auch auf die Tarifgrenzen im Steuersystem aus.  

  • Bis 12.816 Euro (0%)
  • Bis 20.818 (20%)
  • Bis 34.513 (30%)
  • Bis 66.612 (40%)
  • Bis 99.266 (48%)
  • Über 99.266 (50%)