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Milliarden für Österreichs Wirtschaft

Österreichs Bevölkerung hat im Europavergleich eine hohe Kaufkraft und hohe verfügbare Einkommen. Foto: iStock.com/ brightstars

Österreich kommt besser durch die Krise als erwartet. Wie auch in anderen Ländern gab es in Österreich einen wirtschaftlichen Knick. Laut Statistik Austria im Vergleich zu 2019 um 6,6%. Dieser konnte aber durch insgesamt 33 Milliarden Euro an Corona-Hilfen in Österreich abgefedert werden. Zusätzlich wurden Garantien in Höhe von 7 Milliarden Euro vom Bund übernommen. Der positive Trend am Arbeitsmarkt bestätigt die Richtigkeit der Maßnahmen.

 

Die Direkthilfen für die Unternehmen haben sich bewährt und waren äußerst wirksam. Die KMU Forschung erhob, dass Österreichs Wirtschaft ohne diese Direktzuschüsse viel härter getroffen worden wäre. Vor der Krise waren rund 20 % aller untersuchten Unternehmen im Verlustbereich. Ohne die Hilfspakete wären 40-50 % aller Unternehmen in den Verlustbereich gerutscht. Durch die Corona-bedingten Unterstützungen waren es lediglich 27 %, erklärte Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) in einem Pressegespräch.

 

Positiver Trend am Arbeitsmarkt

Die Arbeitslosigkeit in Österreich geht weiter zurück. Diese Woche sind rund 13.000 Personen weniger arbeitslos als noch vor einer Woche. Die Ursache liegt dafür liegen in den Öffnungsschritten im Februar und den Beginn der „Bau-Saison“ im Land zurückzuführen. Derzeit sind 406.000 Personen beim Arbeitsmarktservice als arbeitslos gemeldet.

Weiterer positiver Trend: Die Anzahl der Teilnehmer an Schulungen steigt weiter an und beträgt derzeit rund 74.000 Personen. Damit sind um 2.000 mehr Menschen in Ausbildung als noch eine Woche zuvor. Der Trend auf dem Arbeitsmarkt ist also klar: Die Arbeitslosigkeit sinkt weiter und dafür steigt die Anzahl der Schulungsteilnehmer. Rund 486.000 Personen befinden sich in Kurzarbeit.

 

Förderungen

Kleinst- und Ein-Person-Unternehmen wurden besonders hart von der Krise getroffen. Daher werden diese Betriebe nun gezielt unterstützt. Daher werden diese Betriebe konkret unterstützt, bei der Einstellung des ersten Mitarbeiters wird der Dienstgeberbeitrag zur Sozialversicherung ersetzt.

Damit erhalten Arbeitgeber ein Viertel des Bruttogehalts ihrer Mitarbeiter zur Abdeckung der Dienstgeberbeiträge pro Monat. Diese Maßnahme kann bis zu 12 Monate in Anspruch genommen werden, wenn diese Person beim AMS gemeldet war und das Arbeitsverhältnis mindestens zwei Monate dauert.

Laut Arbeitsminister Martin Kocher ist das AMS bei dieser speziellen Unterstützung schon aktiv. Es konnten bereits 440 Personen auf diese Art gefördert werden.

 

Wenn Österreich steht, stehts auch. Geschichte: Wie hat sich das Beitragsaufkommen entwickelt. Nicht so schlecht wie die Wirtshaft, da Fixkostenzuschuss und Reformen haben sich bewährt. Beitragsaufkommen. Ist nicht kontinuierlich; GESCHICHTE: Wirtschaft kam besser durch die Krise.