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Die Maske fällt – an Volksschulen und im Turnunterricht

Bildungsminister Polaschek verkündete das Maskenaus im Turnunterricht. Foto: BKA / Florian Schrötter

Im Pressefoyer nach dem heutigen Ministerrat gab Bildungsminister Martin Polaschek bekannt, dass ab Montag, den 7. Februar, die Maske im Turnunterricht nicht mehr getragen werden müsse. Darüber hinaus soll die Maske ab 14. Februar in den Volkschulen fallen.

 

Erleichterungen im Schulalltag

Im Anschluss an den heutigen Ministerrat trat Bildungsminister Martin Polaschek vor die Journalistinnen und Journalisten. Der Bildungsminister erklärte, dass die Corona-Maßnahmen, insbesondere das Tragen der Masken, für Schülerinnen und Schüler nicht einfach sei. Daher war es dem Bildungsminister ein besonderes Anliegen, die Maskenpflicht gemeinsam mit den Expertinnen und Experten zu evaluieren.

„Die Kinder und Jugendlichen tragen seit Beginn der Pandemie alle Maßnahmen mit. Wir werden entlasten, sofern es epidemiologisch möglich ist“, betonte Polaschek.

Daher müsse mit kommendem Montag, 7. Februar, die Maske im Turnunterricht nicht mehr getragen werden. Bildungsminister Polaschek mahnte dennoch zur Vorsicht und sprach sich für das Abstandhalten und wenn möglich Turnen im freien aus.

In einem zweiten Schritt wird die verpflichtende Maske für Volkschülerinnen und Volkschüler ab dem 14. Februar fallen. Die Maske kann ab dann am Sitzplatz abgenommen werden.

Es freut mich daher besonders, dass wichtige Schritte bei den Lockerungen im Schulalltag gesetzt werden können“, begrüßt der VP-Bildungssprecher Prof. Rudolf Taschner die Erleichterungen im Bildungsbereich in einer Aussendung.

 

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Sichere Schule

„Das schulische Testsystem ist ein wesentliches Instrument der Pandemiebekämpfung“, verweist Taschner auf die mindestens drei verpflichtenden Testungen pro Woche für alle Schülerinnen und Schüler. Das Testsystem ist eine Kombination aus PCR- und Antigen-Tests.

Taschner betonte, dass das regelmäßige Testen helfe, infektiöse Kinder gezielt und schnell aus der Infektionskette zu nehmen. Sie Sicherheitsphase würde ohnedies bis 28. Februar andauern.

 

Situation wird laufend beurteilt

„Unser Ziel bleibt es, zur Normalität zurückzukehren“, so Polaschek, „jedoch steht die Sicherheit der Schüler, Lehrer und Eltern an oberster Stelle.“ Die epidemiologische Situation wird daher laufend mit den Expertinnen und Experten sowie in enger Abstimmung mit GECKO neu beurteilt.

Für die Semesterferien, bekommen die Schülerinnen und Schüler auch jeweils zwei Antigen-Tests mit, um auch wieder sicher in die Schule zurückkehren zu können. „Die Kinder kommen daher sicher aus den Semesterferien in die Schulklassen zurück“, unterstreicht der VP-Bildungssprecher.

„Soweit es möglich ist, werden wir schrittweise in Richtung Normalität gehen“, schloss Polaschek. Er bat aber noch um Verständnis, dass in der derzeitigen Phase noch keine Schulveranstaltungen möglich seien, auch dies wird laufend evaluiert.