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Spürbare Entlastung gegen die Teuerung

In der 141. Sitzung des Nationalrates sprach Staatsekretärin Claudia Plakolm über die Teuerung. Foto: Parlamentsdirektion / Michael Buchner

Mittwoch sprach Staatsekretärin für Jugend im Bundeskanzleramt, Claudia Plakolm, im Nationalrat über die Teuerung und welche Schritte die Bundesregierung dagegen unternimmt. Sie vertrat Bundeskanzler Karl Nehammer, der aufgrund der Außenpolitischen Lage in der Ukraine verhindert war.

 

Menschen werden nicht alleine gelassen

Die Inflation sei in einem gewissen Rahmen etwas normales, problematisch sei jedoch die derzeitige Inflation, denn diese ist deutlich höher als üblich, erklärte Staatsekretärin Claudia Plakolm in Vertretung von Bundeskanzler Karl Nehammer am Mittwoch im Parlament. Die Menschen würden die steigenden Preise täglich beim Tanken, beim Einkaufen und bei den Strom- und Heizkosten spüren, so Plakolm weiter.

Als weltweites Phänomen könne Österreich nur begrenzt gegen die Teuerung ankämpfen, da diese von verschiedensten Faktoren, unter anderem auch geopolitische Faktoren wie der derzeitige Russland-Ukraine-Konflikt abhängig sei. Was die Bundesregierung jedoch mache, sei die Menschen nicht alleine zu lassen. Daher hat die Bundesregierung bereits ein umfassendes Anti-Teuerungs-Paket mit einem Volumen von 1,7 Mrd. Euro beschlossen.

 

Spürbare Entlastungen

Ein weiterer wesentlicher Schritt um die Menschen zu entlasten, sei zudem die bereits beschlossene ökosoziale Steuerreform, so Plakolm. So wird beispielsweise die zweite Einkommenssteuerstufe von 35 auf 30 Prozent gesenkt und die Haushalte durch den gestaffelten Klimabonus zusätzlich entlastet.

Die Staatsekretärin sprach zudem über den Energiegutschein in Höhe von 150 Euro, um den Teuerungsausgleich für besonders vulnerable Gruppen somit insgesamt auf 300 Euro zu erhöhen.

 

Die Rede der Staatsekretärin im O-Ton:

Die Rede von Staatsekretärin Claudia Plakolm vor dem Nationalrat kann in der Mediathek des Parlaments oder hier nachgehört werden:

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