Reitans Freitag

Arbeiten – So geht’s und so gehört’s

Das Parlament arbeitet intensiv - und es berät die neuen Formen der Arbeit: Verhaltensökonom Gerhard Fehr referierte vor dem Fachgespräch "Zukunft-Wirtschaft-Arbeit", zu dem die Präsidentin des Bundesrates, Christine Schwarz-Fuchs im Mai in das Dachfoyer geladen hatte. Foto: Parlamentsdirektion/Ulrike Wieser

Es ist viel los, in diesem Sommer. Die Gasspeicher füllen sich. Die Entlastung läuft an. Die Steuersenkung wirkt. Die Ausgleichs-Zahlungen werden angewiesen. Die Pflegereform ist auf Schiene. Der Tourismus ist wieder in den Gängen. Die Wirtschaft läuft. Unternehmen suchen eine Viertelmillion Mitarbeiter. Arbeitnehmer und Unternehmen tragen mit Steuern und Beiträgen die Gesellschaft. Damit Soziales und Notwendiges finanziert werden können. Ausgleich und Zusammenhalt funktionieren. Erholung ist möglich.

 

So geht’s und so gehört’s

Mit Kraft und Zuversicht, mit Sachverstand und Kompromissfähigkeit lassen sich weitere Aufgaben meistern. Übrigens dank intensiver Arbeit. Im ganzen Land wie im Parlament. In nahezu 1.000 Stunden hat der Nationalrat mehr als 200 Gesetze verabschiedet. Vorbereitet in ebenso vielen Ausschusssitzungen. In Kooperation mit der Bundesregierung. Historisches ist gelungen: Die Abschaffung der Kalten Progression, die Valorisierung sozialer Leistungen. Diese Regierung gibt Vorteile weiter und Geld zurück.

 

So sollt’s weitergehen

Kraft und Zuversicht werden weiter gebraucht. In der Hitze des Klimawandels und im Schatten des Krieges braucht es Geld und Taten. Vom Staat ebenso wie von Einzelnen. Mit Verstand und Kompromiss lassen sich die Lösungen finden. Das Ganze nennt man dann Arbeit. Sacharbeit, zum Beispiel. Politische Arbeit, etwa. Oder Überzeugungsarbeit. Jene Arbeit also, die Bundespräsident Van der Bellen kürzlich gemeint haben muss, als seine Arbeit darin bestand, Frei- und Festspielzeit zu eröffnen. Gehört nämlich auch dazu. Denn die Wirtschaft läuft, die Regierung arbeitet und das Parlament beschließt jene Regeln, sprich Gesetze, die wir brauchen.

Das Parlament arbeitet intensiv - und es berät die neuen Formen der Arbeit: Verhaltensökonom Gerhard Fehr referierte vor dem Fachgespräch "Zukunft-Wirtschaft-Arbeit", zu dem die Präsidentin des Bundesrates, Christine Schwarz-Fuchs im Mai in das Dachfoyer geladen hatte. Foto: Parlamentsdirektion/Ulrike Wieser
Das Parlament arbeitet intensiv - und es berät die neuen Formen der Arbeit: Verhaltensökonom Gerhard Fehr referierte vor dem Fachgespräch "Zukunft-Wirtschaft-Arbeit", zu dem die Präsidentin des Bundesrates, Christine Schwarz-Fuchs im Mai in das Dachfoyer geladen hatte. Foto: Parlamentsdirektion/Ulrike Wieser