Sicherheit und Entlastung

Mehr Geld für die Gesellschaft von morgen

Im Zuge des Budgets für 2023 und des Finanzrahmens bis 2026 bekommt auch das Bildungsministerium mehr Geld. So wird das Budget auf ca. 17,2 Mrd. € pro Jahr steigen, ein Plus von 1,3 Mrd. € im Vergleich zu den vergangenen Budgets. Foto: iStock / skynesher

Davon werden Kinder, Jugendliche und Studierende profitieren: Im Zuge des Budgets für 2023 und des Finanzrahmens bis 2026 erhält das Bildungsministerium mehr Geld für Personal, Projekte und neue Schwerpunkte. So wird das Budget für Bildung und für Wissenschaft 2023 auf ca. 17,2 Mrd. € pro Jahr steigen, ein Plus von 1,3 Mrd. € im Vergleich zu den vergangenen Budgets. Ein begrüßenswerter Schritt sagt der ÖVP-Abgeordnete und Wissenschaftler Rudolf Taschner.

 

Geld für die Gesellschaft von morgen

Mit der Erhöhung des Budgets für Bildung auf 11,3 Mrd. Euro und für Wissenschaft auf 5,9 Mrd. Euro für Wissenschaft und Forschung stehen dem Ressort 17,2 Mrd. Euro zur Verfügung.

Das ist insgesamt ein Plus von 1,3 Mrd. Euro im Vergleich zu 2022. Der Bundesfinanzrahmen sieht bis 2026 weitere Erhöhungen vor. Mit dem aktuellen und dem mittelfristigen Budget wird die Bedeutung der Schulen und der Hochschulen gestärkt, so ÖVP-Bildungs- und Wissenschaftssprecher Rudolf Taschner.

Wesentlich ist die Betreuungsverhältnis, also das Verhältnis von Kindern, Schülern und Studierenden einerseits und Lehrpersonal andererseits. Daher entfallen 80 % des Budgets auf Personalkosten. Damit wird, so Taschner, ein im internationalen Vergleich „hervorragendes Betreuungsverhältnis“ geschaffen. Zudem wird die Anzahl der Stellen für psychosoziales Unterstützungspersonal verdoppelt, nämlich von 120 auf 240 Posten.

 

Booster für Elementarpädagogik

Besonderer Schwerpunkte sind für den Wissenschaftler Rudolf Taschner die Investition in die Elementarpädagogik. Mit den Ländern wurde eine Vereinbarung über die Elementarpädagogik geschlossen, die Kinderbildungs- und betreuungsplätze werden ausgebaut. Für diese neue Vereinbarung sind im Jahr 2023 zusätzlich 105 Mio. Euro vorgesehen.

 

Institut und Fach für Digitalisierung

Insbesondere das neu zu gründende Institute of Digital Sciences Austria in Linz (Zur-Sache berichtete) sei ein Meilenstein in der österreichischen Hochschullandschaft, erklärt Taschner. Bei einer „klugen Fundierung“ wird dies in den nächsten Jahren richtungweisend sein, so der Bildungs- und Wissenschaftssprecher.

Die Digitalisierung im Unterricht wird fortgesetzt und ausgebaut: „Schülerinnen und Schüler werden in Zukunft durch die Bereitstellung digitaler Geräte, vor allem aber durch die Einführung eines auf die Digitalisierung zugeschnittenen neuen Faches enorm profitieren“, so Taschner.

 

Mehr Geld für Studenten

Zudem verweist Taschner auf die Erhöhung des Wissenschaftsbudgets. Dieses steigt nächstes Jahr um 302,5 Mio. Euro auf 5,9 Mrd. Euro an und wird sich bis 2026 kontinuierlich auf 6,4 Mrd. Euro erhöhen. Die Ursache liegt in der Abgeltung der Inflation.

Um die Teuerung abzugelten, werden den Universitäten zusätzlich 250 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Für die Studierende ist vorgesehen, die Studienförderung um 12 % anzuheben und der Preisentwicklung anzupassen. Das bedeutet bis 2026 rund 303 Millionen Euro mehr für Studenten. Schüler und Studenten erhalten künftig mehr Geld.

 

Mehr Informationen rund um das Budget und die Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung finden Sie HIER.

Im Zuge des Budgets für 2023 und des Finanzrahmens bis 2026 bekommt auch das Bildungsministerium mehr Geld. So wird das Budget auf ca. 17,2 Mrd. € pro Jahr steigen, ein Plus von 1,3 Mrd. € im Vergleich zu den vergangenen Budgets. Foto: iStock / skynesher
Im Zuge des Budgets für 2023 und des Finanzrahmens bis 2026 bekommt auch das Bildungsministerium mehr Geld. So wird das Budget auf ca. 17,2 Mrd. € pro Jahr steigen, ein Plus von 1,3 Mrd. € im Vergleich zu den vergangenen Budgets. Foto: iStock / skynesher